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einzigartiges Schicksal eines einzigartigen Mannes. So könnte man die Geschichte Burkhard Christoph von Münnichs überschreiben, der als Sohn eines Oldenburger Deichgrafen bis zum Feldherrn und Ersten Minister Rußlands aufstieg. Er bildete das russische Heer um, aber sein Hauptverdienst lag trotz all seiner Siege in seiner Arbeit für den Frieden. Er baute den Ladogakanal,den Schiffahrtsweg zur Versorgung Petersburgs mit Lebensmitteln. Das Besondere an Münnich kennzeichnete Prof.
Schiemann: „Ein Mann, der stärker war als das Schicksal, das ihn hatte beugen wollen." Gott beugte ihn, als er auf dem Gipfel seiner Macht von Zarin Elisabeth zum Tode verurteilt und zu Verbannung nach Sibirien begnadigt wurde. Seine Frau und ein junger Pfarrer folgten ihm freiwillig dorthin. Gott schenkte ihm Kraft, 20 Jahre in seinem sibirischen Gefängnis auszuhalten, bis Zar Peter III. ihn zurückrief. Im Glauben geprüft und gestärkt nahm er seine Arbeit als 79jähriger wieder auf. Diese spannende Geschichte eines führenden Mannes im Rußland des 18. Jahrhunderts beeindruckt.
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