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Die einzigartige Schilderung des Schicksals einer kleinen Kampfgruppe, die sich in den Januartagen des Jahres 1943 aus einem russischen Kessel rettet und unter unsäglichen Mühen zu den eigenen Stellungen durchbricht, ist zum Zeugnis der christlichen Gemeinde über den Krieg geworden. Im Schicksal dieser wenigen Menschen, die sich über die Schneefelder dahinschleppen, physisch und seelisch am Zusammenbrechen, kristallisiert sich die Tragödie der Ostfront. Eine Abendmahlsfeier ist die unsichtbare Mitte der Handlung: sie wird in einem Augenblick, da die Verzweiflung jeden Lebenswillen auszulöschen droht, mitten im Schnee zelebriert, mit Kommissbrot und geforenem Sekt. Die Erfahrung der Gnade beendet die Dispute über den Sinn des Leidens, den Sinn des Krieges. Mitten in einem fast Dantischen Inferno strahlt des Menschen Antlitz auf - das ewige und unvernichtbare Antlitz, das von Gott
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