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Autor/in: Hellmuth Frey
Jesus allein oder Jesus und...
Preis: 3,30 €
ISBN: 3880020132 (ISBN-13: 9783880020139)
Format: 18 x 11 cm
Seiten: 96
Gewicht: 90 g
Verlag: Hänssler
Erschienen: 1974
Einband: Taschenbuch
- Verlust der Botschaft von Kreuz und Auferstehung
- Sog des Modernismus und Schwarmgeist
- Entfremdung gegenüber dem Glauben
- seelsorgerlicher Bußruf
Geboren 1901 in Estland. Pastor, Missionsleiter und Dozent am Luther-Institut in Dorpat (Estland), an der Theologischen Schule für Kriegsgefangene in Norton (England) und an der Kirchlichen Hochschule in Bethel und Krankenseelsorger an den von Bodelschwinghschen Anstalten.
Die in diesem Buch enthaltenen zwei Vorträge führen das Thema des Hirtenbriefes «Zusammenschluß der Kirchen?« weiter. - Der erste Vortrag gibt einen Rückblick auf die einzelnen Phasen des Ringens um die Wiedervereinigung, das sich zu einem Umbruch in der Stellung unserer Gemeinden zur Reformation zugespitzt hat. Es geht um die brennend gewordene Frage: Liegt diesem Ringen Erweckung zum Gehorsam gegen Gottes Geist und Stunde zu Grunde oder Abfall vom in der Reformation wiederentdeckten Evangelium? - Der zweite Vortrag untersucht anhand der letzten Konzilsbeschkisse den »neuen« Kurs des Katholizismus, der die Annäherung rechtfertigen soll. - Die Zusammenfassung am Schuß führt die sich vertiefende Kluft zwischen den Auffassungen in den Grundfragen auf ihre Wurzel in Gottesglauben und Christusbotschaft zurück. Gibt es über diesen Graben ein Zurück zueinander?
Bestell-Nr.: BV15728
Autor/in: Hellmuth Frey
Zusammenschluss der Kirchen?
ISBN-13: 9783921113325
Format: 18 x 11 cm
Seiten: 63
Gewicht: 72 g
Verlag: Liebenzeller
Erschienen: 1972
Einband: Taschenbuch
Hellmuth Frey
geboren 1901 in Torri in Estland. Studium in Dorpat und Tübingen. Pastor in Dor-pat, Missionsleiter und Dozent für AT am Luther-Institut. Nach der Umsiedlung Pastor in Lissa bei Posen. Kriegsdienst, Kriegsgefangenschaft. Dozent an der theologischen Schule für Kriegsgefangene in Norton (England). Professor an der Theologischen Hochschule in Bethel. Pastor der Innerer> Mission an den von Bodel-schwinghschen Anstalten. Seelsorger für Gemüts- und Geisteskranke, Im Ruhestand.
Der Verfasser sah, wie die evangelischen Kirchen mit dem Verlust ihrer Mitte in der Botschaft von Kreuz und Auferstehung immer mehr in den Sog des Modernismus von der einen und des Schwarmgeistes von der anderen Seite gerieten. Diese Entfremdung gegenüber dem Glauben ihrer reformatorischen Väter liefert sie immer wehrloser der reißenden Zeitströmung zum Katholizismus hin aus. Das um sich greifende Gerede, die Ärgernisse, gegen die Luther und Calvin antraten, seien überholt, räumt die noch bestehenden Dämme fort. Diese mit Sorge beobachtete Gefahr veranlaßte den Verfasser und die Mitunterzeichneten zu einem Hirtenwort an die verantwortungsbewußten evangelischen Christen.
1 Der Anlaß
Kündigt sich heute die Wiedervereinigung der getrennten Christenheit an?
Ein Geschehen von außergewöhnlicher Tragweite spielt sich vor unseren Augen ab. Die Scheidung, die seit einem halben Jahrtausend den Weg unserer Kirchen und zugleich mit ihm den Gang der Weltgeschichte bestimmt hat, beginnt zu wanken. Das ist die Scheidung des evangelischen vom katholischen Weg der Kirche. Nach einem halben Jahrtausend ihres Bestehens soll diese zweite große Kirchentrennung vom Anfang des 16. Jahrhunderts, so scheint es, aufgehoben werden. Als erste Kirchentrennung war ihr, wiederum ein halbes Jahrtausend früher, diejenige zwischen der Ostkirche und der Kirche Roms im Jahre 1054 vorausgegangen. Auch sie beginnt brüchig zu werden. Tausend Jahre Weltgeschichte, so sieht es aus, werden rückgängig gemacht. Sind wir uns des Gewichtes der Entscheidung, die fallen soll, bewußt?
Sollen wir aufatmen: Morgenluft umweht uns!? Hat diese lange Scheidung uns nicht alle bedrückt, zerstörend auf unzähligen Ehen gelastet, die Einheit unseres deutschen Volkes zerbrochen, eine Kette der grausamsten Kriege gezeitigt, Entfremdung bis zum Haß zwischen Christen daheim gesät, häßliche Rivalität auf Missionsfeldern draußen geschaffen, die christliche Religion vor den Heiden und der Welt unglaubwürdig gemacht!
Und hat nicht der Herr selber in seinem Abschiedsgebet die Einheit seiner Kirche vom Vater erbeten (Job. 17)?
Und der Apostel hat ihre Einheit geglaubt, bekannt Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selbst . . . und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 2. Kor. 5, 19
Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Hebr. 10, 31
Du . . . hast uns Gott erkauft mit deinem Blut. Off b. 5, 9
Ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die errettet. Röm. 1, 16
Jesus sagt: Ich heilige mich selbst für sie, auf daß auch sie geheiligt seien in der Wahrheit; . . auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns eins seien. Job. 17, 19.21
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