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ISBN-13: 9783417208559
Format: 18 x 11 cm
Seiten: 112
Gewicht: 95 g
Verlag: SCM R. Brockhaus
Erschienen: 1997
Einband: Taschenbuch
Waaaas - ein Buch über die Jesus-Freaks?
Hätte Michael Ackermann mein Gesicht gesehen, als ich das erstemal von seinen Plänen hörte, vielleicht wäre es nie zu diesen Seiten gekommen. Eine so junge Bewegung hat noch so viele Gelegenheiten, so vieles falsch zu machen ... Sicher ist, daß all das, was in den letzten Jahren bei uns entstand, nicht auf meinem oder unserem Mist gewachsen ist. Oft fragen mich Leute: Nach welchem Konzept arbeitet ihr?
Welche Bibelschule hast du besucht?
Nach welchen Vorbildern habt ihr eure Arbeit geplant?
Es gibt keine Antwort darauf - wenn, nur die eine: Gott hatte anscheinend die verrückte Idee, mit ein paar schwachen, unweisen, kaputten, unerfahrenen Leuten irgend etwas anzufangen. Es gab keinen Augenblick, wo irgend jemand uns hätte wohlwollend auf die Schulter klopfen können, denn es gab niemanden bei uns, der es verdient hätte außer Jesus Christus.
Es vergeht kaum ein Freitagabend, wo wir nicht zusammensitzen, um wieder festzustellen, wie wenig geistlich wir uns heute fühlen. Doch genau dort, wo wir kurz vor dem Aufgeben waren, passierten die wirklich großen Dinge, bekehrten sich Dutzende, erlebten wir echte Wunder. Da gibt es vielleicht noch etwas, was die Jesus-Freaks auszeichnet: Wir können besonders gut träumen ...
Wir träumten, wir würden einen Ort schaffen, wo Leute speziell aus der radikalen Szene Jesus begegnen können, ohne irgendwelche kirchlichen Formen und Liturgien. Wir trafen uns damals zu zweit in einem 15 qm Wohnzimmer, heu-
- Leichenzug auf dem Kiez - Übungsfeld Sibirien - von Amsterdam nach Hamburg - von der Alstertaufe zur Reeperbahn
- Marco - Impressionen eines Taxi-Missionars - Freaks und die Kirche - Tanja - Szene infiltrieren - Willi - Freaks gehen auf Sendung - Gebet für einen der einsam ist - Freaks gewinnen Konture
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