Weg des Menschen zur Herrlichkeit Gottes führt durch Leiden. Gott selbst bestimmt das Kreuz für jeden der Seinen und Er hat davon den eigenen Sohn nicht ausgenommen. GRUND ZWECK WESEN DER LEIDEN
- Gnade und Güte - Ermahnung, Erziehung und Erfahrung - Trost - Ermunterung - Stillesein - Ergebung - Glauben und Vertrauen - Ausharren - Du bist bei mir - Überwinder - Freude im Leid
Ach nein, das ist kein Sterben
Als sinnend mein Leben ich heut überdacht
Aufgeschaut! das Herz nach oben
Auf meinem Pilgerpfade hier
Daheim beim Herrn
Zu schwer! Zu schwer! Mein Kreuz ist mir zu schwer 94
Er erfuhr den „großen Widerspruch der Sünder gegen sich"(Hebr 12,3), die Feindschaft der Schriftgelehrten und Pharisäer, die schon sehr bald berieten, „wie sie ihn umbrächten" (Matth 12,14), die Verwerfung seitens des Volkes und den Unglauben, die Herzenshärtigkeit der Jünger, von denen Ihn einer verraten, ein anderer Ihn unter Verwünschungen und Eid verleugnen würde (Matth 26,74). Das tiefste Leid aber brachte Ihm der Kelch, den der Vater ihm reichte. Die unermeßliche Bitterkeit dieses Kelches übersteigt unser Denken und Verstehen weit. Nein, niemals hat ein Mensch je so gelitten wie Er. In des Wortes vollster Bedeutung war Er „ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut" (Jes 53,3) - allein als Folge Seiner unbedingten und unbeirrbaren Unterwerfung unter den Willen des Vaters. So lernte Er „an dem, was er litt, den Gehorsam" (Hebr 5,8). Nachdem Er willig Seinen Rücken den Schlagenden und Seine Wangen den Raufenden geboten, Sein Angesicht nicht vor Schmach und Speichel verborgen hatte (Jes 50,6), ging Er „sein Kreuz tragend hinaus nach der STätte Golgatha
Format: 18 x 12 cm
Seiten: 143
Verlag: Ernst-Paulus-Verlag
Erschienen: 1970
Einband: Leinen