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Das Anliegen der Reformatoren scheint heute mehr und mehr von einem enthusiastischen Einheitsstreben unterlaufen zu werden. Dabei hat sich am Ausgangspunkt der Reformation nichts geändert. Nach wie vor fordert die katholische Dogmatik ihr Recht. Die Kirche als solche sieht sich auch weiterhin als Heilsanstalt. Sie ist die eine allein seligmachende Institution. Das wird von evangelischer Seite weithin verschwiegen. Deshalb ist es um so notwendiger, sich mit dieser Frage und ihren Problemen auseinanderzusetzen. Anhand der Schrift und vieler Verlautbarungen schlüsselt der Verfasser die Problematik auf. Dabei geht er auf die Bekenntnisgrundlagen der römisch-katholischen wie der evangelischen Kirche und Freikirchen zurück. Gewiss wird hier und dort etwas zu ergänzen sein. Wichtig bleibt der Anstoß. den diese Abhandlung dem Leser gibt, sich mit dem gesamten Fragenkreis geistlich verstandener Einheit näher zu befassen. Niemand sollte darüber leichtfertig hinweggehen. Dafür ist unsere Zeit zu ernst. Schließlich geht es um den Herrn, sein Wort und seine Gemeinde. Das verpflichtet uns.
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