Martinstraße 16.55 Uhr, Christoph Maas

Das Leben junger Menschen, die umgetrieben sind von der Sehnsucht nach einem sinnerfüllten Leben. Michael, einziges Kind wohlhabender Eltern, hat scheinbar alles, was er sich wünscht. Nur an Liebe und Geborgenheit mangelt es. Sie können auch durch die Freundschaft mit Ingeborg und Ralph nicht ersetzt werden. Ungelöst bleibt für Michael die Frage, warum er eigentlich lebt. Er hat vieles versucht, aber nirgendwo fand er die Hilfe, die er erhoffte. Auch der Besuch in einer christlichen Teestube brachte ihn nicht wieter. Erst im Nachhinein werden die einzelnen Stationen erkennbar, über die mIchaels Leben führte. Dabei werden schmerzliche und klärende Erkenntnisse gewonnen, auf die jeder der Beteiligten in seiner Weise antwortet. Ralph findet als einziger zum Glauben an Christus.
- keine billigen Allgemeinplätze
- viele Fragen bleiben offen
- lesenswertes Buch
- Anstöße zum Nachdenken
- Korrekturen im eigenen Verhalten