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Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken 1.Mose 9,14
Wetterwolken verfinstern die Sonne, verdunkeln die Wege, tragen Unheil. Sie können Stürme und Wolkenbrüche entfesseln, Blitze und Feuer auslösen. Doch es gibt auch die Wetterwolken von anderer Art, jene Bedrohungen, die über dem einzelnen hängen. Dem einzelnen, der genau sieht, wie die Polypenarme der Angst und der Schwermut nach ihm greifen, gegen die er sich nur mühsam zur Wehr setzen kann. Dem einzelnen, der nicht für sich selbst garantieren kann, weil die Lust zum Bösen in ihm so stark ist, dass sie ihn selbst und andere mit in den Abgrund zu reißen droht. Dem einzelnen, der so hoffnungslos krank ist, dass er nicht mehr an den Sinn und an die verwandelnde Kraft des Leidens glauben kann. Lassen Sie es uns, liebe Leser, in jeder, auch in der notvollsten Lage festhalten: »Wenn es kommt«, nämlich das Leid und die Angst, das Elend, die Armut und die Sorge, dann kommt gerade nicht »es«, sondern dann kommt ER, der Herr! Jeder der sich ihm anvertraut, wird das erfahren. Ihm sich anvertrauen, ich weiß, das kann niemand. Es sei denn, er lässt sich dabei helfen - von dem Einzigen, der das vermag. Ich meine das Kind von Betlehem und den Mann von Golgota. Sein Leben war ein einziger Beweis dafür, dass jener Satz stimmt: »Wenn es kommt, dann kommt Er« - nämlich Gott selbst. Wer sich von diesem Jesus an die Hand nehmen lässt, den führt er zu Gott, der gut ist, auch zu ihm, mitten im Elend. Wir sind Kinder des Regenbogens, um durch Jesus Kinder Gottes zu werden
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