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Neue Methoden der Bibelarbeit; Willi Erl; Fritz Gaiser

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Neue Methoden der Bibelarbeit; Willi Erl; Fritz Gaiser
gebraucht, leichte Gebrauchsspuren
2.90 €
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BV21187
2 Artikel
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ISBN-13: 9783780502605
Verlag: Katzmann
Format: 18,5 x 12 cm
Seiten: 128
Gewicht: 148 g
Ort: Tübingen
Erschienen: 1971
Einband: Taschenbuch

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Einführung

Wenn Bibelarbeiten heute bei den jungen und auch älteren Leuten nicht mehr ankommen, liegt das dann an der Bibel? An den Leuten? An den Zeitumständen? Oder an den Methoden, mit denen im allgemeinen Bibelarbeiten gehalten werden?
Man machte sich die Antwort zu leicht, würde man den Methoden die ganze Schuld an der Krise der Bibelarbeit zuschieben. Feststeht aber: Eine Erneuerung der Methoden ist die praktische Voraussetzung zur Überwindung dieser Krise.
Woher könnte die Methodik der Bibelarbeit neue Impulse erhalten? Wohl aus zwei Quellen:
1. Von der Neubesinnung auf den Dialog als Grundbedingung des Menschseins.
2. Von gruppenpädagogischen Methoden, die durch befreiendes und kreatives Spiel das Menschsein entfalten helfen.
Die dialogische und gruppenpädagogische Bestimmung der Methoden biblischer Besinnung erfolgt im Einklang mit den dialogischen und gruppendynamischen Prinzipien, die sich in der Heiligen Schrift selbst finden.
Können wir (heutzutage) überhaupt anders als dialogisch und gruppenpädagogisch mit der Bibel arbeiten? Uns stellt sich ja nicht nur die generelle Schwierigkeit, die Begriffe und Bilder der Bibel aus orientalisch-vorindustrieller Kultur in einer westlich-technisierten Welt zur Aktualität zu bringen. Uns stellt sich auch die spezielle Notwendigkeit, die Bedeutung des Wortes in die einmalige Situation eines Einzelnen oder einer Gruppe hinein zu interpretieren.
Ein amerikanischer Pastor, Carl F. Burke ist sein Name, war er-schütten, als ein Jugendlicher ihm erklärte: »So, Sie sagen: Gott ist wie ein Vater. Wissen Sie: Dann will ich mit ihm nichts zu tun haben, wenn er nur säuft und mit Weibern 'rum macht.« Der Pastor war erschüttert, weil die bewährte Glaubensformel

„Gott ist wie ein Vater« in der Erfahrungswelt dieses jungen Menschen nicht nur nichtssagend, sondern auch falsch geworden war. Pastor Burke begann von da an, mit jungen Leuten gemeinsam Bibeltexte zu übersetzen, damit die Heilige Schrift für die Jugendlichen Bedeutung gewinnen kann. Als Beispiel der 23. Psalm, den er mit straffälligen Jugendlichen neufaßte:
Der Herr ist mein Bewährungshelfer;
Er wird mir helfen;
Er probiert's mir zu helfen, daß ich jeden Tag zurecht komme.
Er läßt mich die Nerven nicht verlieren
Und macht, daß ich mich wohl fühle.
Er zeigt mir, was ich tun soll;
So werde ich ein gutes Führungszeugnis bekommen,
Und er übrigens auch.
Weil ich ihm vertraue,
Und das ist gar nicht so einfach,
Mache ich mir keine Sorgen,
Was auf mich zukommt.
Eben nur zu wissen, daß ihm an mir liegt,
Das hilft.
Er sorgt dafür, daß ich mein Essen habe.
Daß meine Mutter es mir kocht.
Er hilft ihr, nüchtern zu bleiben,
Und das macht mich glücklich,
Richtig glücklich.
Er ist ein feiner Kerl, denke ich,
Und freundlich ist er auch;
Und das alles ändert sich nicht
Für mich.
Und wenn ich freundlich bin und gut,
Dann weiß ich: Der Herr
Ist bei mir wie der Bewährungshelfer.
So bedeutungsvoll diese Übertragung für straffällige Jugendliche sein mag, für gesellschaftlich angepaßte Mittelschiditsjugend erscheint sie wenig hilfreich, wenn diese Jugendlichen die Funktion eines Bewährungshelfers nicht kennen. Aber auch straffälliger Jugend ist diese Übersetzung nicht zuzumuten, wenn sie mit ihrem Bewährungshelfer ungute Erfahrungen gemacht hat. Das Beispiel verdeutlicht: Das Wort verlangt viele Wörter und immer neue Wörter. Die Botschaft der Heiligen Schrift kann nicht (mehr) endgültig in eine Sprache übersetzt werden, sondern nur (noch) von Fall zu Fall. Selbst nichtsprachliche Mittel sind geboten, das Wort neu zu sagen.

Als Hilfen für Bibelarbeiten dieser Prägung bietet das vorliegende Buch zwanzig gruppenpädagogische und dialogische Methoden. Alle diese Methoden wurden in der Praxis erprobt, entweder von den Verfassen oder von Freunden. Besondere Anregungen erhielten sie von Pfarrer Walter Maier, Stuttgart, der auch als erster die Verfasser bat, ein Buch über »Neue Methoden der Bibelarbeit« zu schreiben.
Aus praktischen Gründen sind die Methoden in alphabetischer Reihenfolge dargestellt. Unsichere oder mißtrauische Leser sollten sich zuerst den Kapiteln »Västers-Methode« (5. 109), »Fragen-stellen« (5. 48), »Kompilation« (5.64), »Verswahl« (S. 112) und »Überschriften-Redaktion« (5. 104) zuwenden. Das Kapitel »Aktueller Anlaß« (S.11) lesen sie am besten zum Schluß.
Die beschriebenen Methoden wurden im allgemeinen bei Bibelarbeiten mit Teilnehmern ab 16 Jahren erprobt, vereinzelt wurden auch Versuche mit Jüngeren gewagt.
Wer mit diesen Methoden arbeiten möchte, sollte über gute Bibelkenntnisse verfügen, muß in Gesprächsführung geübt und in Gruppenpädagogik beschlagen sein. Unter anderem sollte er beachten:
1. Die Wahl der Methode erfordert, einerseits ihre Eignung für den vorgesehenen Bibeltext zu prüfen, auf der anderen Seite den Bildungs- und Reifestand der Gruppe zu beachten.
2. Wenn die gewählte Methode eine exegetische Einführung verlangt, sollte diese Einführung äußerst kurz sein oder auch mit dialogischen Methoden erfolgen.
3. Wird die Gesamtgruppe in Untergruppen aufgeteilt> dann sollten die Teilnehmer in den Untergruppen bunt gemischt werden. Manchmal empfiehlt es sich auch> die Untergruppen nach bestimmten Gesichtspunkten zu bilden, zum Beispiel nach Geschlecht oder Alter, weil so die Arbeitsergebnisse mit größerer Spannung verglichen werden können.

VOM ANTIGLEICHNIS ZUM ZEITUNGSBERICHT

- aktueller Anlass
- Bildbetrachtung
- Briefe schreiben
- eigene Übersetzung
- Fallbesprechung
- Fragen stellen
- Inszenierung
- Kompilation
- polare Thesen
- Provokation
- Quellenscheidung
- Reiztexte
- Schlussvarianten
- Textgestaltung
- Überschriften Redaktion
- Västerasmethode
- Werbeteams

ISBN:
9783780502605
Zustand:
gebraucht
Zustandsbeschreibung:
leichte Gebrauchsspuren

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