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Betrachtungen für VIELBESCHÄFTIGTE LEUTE - Fingerzeige zu betendem Nachdenken - Im Zusammenhang mit der Heiligen Schrift lesen
Wie rauh sind die eigenen Wege, besonders für solche, die wie Jona zum Haus Gottes gehören, z.B. für Kinder betender Eltern oder für Menschen, die einmal in Jesu Nachfolge getreten waren und dann in feinerer oder gröberer Weise vor ihm geflohen sind.
4. JANUAR
Wie viele ihn aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. Johannes 1,12
Unser heutiges Wort gibt uns weiteres Licht über das neue Leben. Jesum aufnehmen ist der Weg zur göttlichen Geburt. Wie viele ihn aufnehmen, empfangen damit etwas von der göttlichen Natur. Sie sind nicht nur an Kindes Statt angenommen (adoptiert), sondern durch den Geist Gottes gezeugt, von Gott geboren, und haben das Recht, Gottes Kinder zu heißen. Am neugeborenen Kinde muss sich etwas von des Vaters Art offenbaren. Neue, göttliche Triebe erfüllen die Seele. Neue Liebe zum Herrn und zu den Miterlösten, neues Verlangen nach Heiligung, neuer Hass gegen die Sünde ist erwacht. Es ist noch alles zart und gering, aber das neugeborene Kindlein hat doch Leben. Es steht unter des Vaters Pflege. Er ernährt es mit der vernünftigen, lautern Milch des Wortes, mit dem Brot des Lebens, mit dem Wein seiner heiligen Gemeinschaft. Er wird es auch erziehen, unterweisen, züchtigen und ermuntern, auch prüfen und stark machen. 0, es ist ein unaussprechliches Glück, ein Gotteskind zu sein! Darum, liebes Herz, nimm Jesum auf! Öffne ihm dein ganzes Wesen! Gib in den Tod, was ihn hindern müsste, bei dir Einzug zu halten! Hast du ihn, so hast du Leben.
O Jesu, in dir ist das Leben,
in dir ist Licht und Freude und Frieden!
Komm, o komm in meine Seele
und bleibe in mir ewiglich!
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