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begabte und feinsinnige Tochter eines Gebirgsbauern, lernt in der Abgeschiedenheit ihres Sennerinnendaseins einen Münchner Künstler kennen, der die Schönheit des Kleinen Walsertales malt. Dieses Bild soll sein Meisterwerk werden. Immer stärker wird das feine, unverdorbene Naturkind Steffa von der Liebe zu Tobias Heidemann erfüllt. Eines Tages verlässt er sie, kehrt nach München zurück, um von dort aus ins Ausland zu reisen. Mit der Erkenntnis, dass sie Mutter seines Kindes werden würde, beginnt für Steffa ein bitterer Leidensweg. Sie wird von der eigenen Mutter verstoßen. Aber auf wunderbare Weise, wird sie mit der prächtigen Mutter Tobias Heidemanns zusammengeführt. Die Verbindung mit ihr wird für Steffa zu großem inneren Gewinn, denn Frau Heidemann ist es gegeben, über Abgründe des Hasses und der Unversöhnlichkeit Brücken der Liebe zu schlagen. Sehr wertvoll wird die Erzählung durch den Hinweis auf Christus, der das zerstoßene Rohr nicht zerbricht und den glimmenden Docht nicht auslöscht.
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