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Autor/in: Kurt E Koch
Titel: Südafrika und seine Angrenzer
Preis: 3,60 €
ISBN: 9780889810099 (früher: 0889810095)
Format: 18 x 11 cm
Seiten: 95
Gewicht: 112 g
Verlag: Brunnen
Einband: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
Zustand: leichte Gebrauchsspuren
B. GEISTLICHES GESCHEHEN
Der Missionsbefehl
Dieser zweite Teil des Rundbriefes 49 über Südafrika ist in erster Linie an die Freunde meines Rundbriefkreises gerichtet. Es ist mir unmöglich, alle Fragen um persönliche Berichte zu beantworten. je »älter ich werde, desto mehr häuft sich der Postandrang. Gleichzeitig läßt aber die Kraft nach, alles aufzuarbeiten.
An dieser Stelle danke ich allen, die in der Fürbitte meiner gedenken und danke auch denen, die meine großen Missionsreisen finanzieren helfen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, daß die großen Summen für die weiten Reisen stets bereitliegen. Man mag mir nun sagen: »Bleib doch daheim, was tust du so oft in Afrika oder anderswo!« Menschlich gesprochen würde ich lieber daheim bleiben. Es ist keine Kleinigkeit, mit hohem Blutzucker und einer Lungenkapazität von 39 % noch zu reisen. Was treibt mich dennoch hinaus?
Erstens einmal der Ruf des Herrn, der 1930 an mich erging: » Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur!« (Mark. 16, 15). Diesem Ruf folgend wurde mein Leben voll der Wunder Gottes. Oft dachte ich schon daran, zum 50jährigen Berufungserlebnis einige Erfahrungen zu berichten. Es wird aber bei vielen Gläubigen alles missverstanden. Wenn ich alle Ratschläge und jede Kritik beachtet hätte, wäre nie ein Buch von mir geschrieben worden. Einer meiner Freunde sandte mir eine Spruchkarte zu. Sie kam gerade zur rechten Stunde. Es ist das Wort von Kirchenvater Augustinus und heißt:
Wer zum Dienste Gottes hinzutritt, der wisse, daß er zur Kelter gekommen ist.
Diese Karte steht nun schon einige Monate auf meinem Schreibtisch. Überhaupt habe ich es oft erlebt, daß meine Rundbrieffreunde mir Spruchkarten sandten, die haargenau in meine jeweilige Situation paßten. Ich habe also nichts gegen Spruchkarten, sondern nur gegen lange Briefe, manchmal sogar in einer unleserlichen Handschrift.
Der zweite Grund, der mich hinaustreibt, ist die wachsende Flut der Zauberei, Magie und all der spiritistischen und satanischen Bewegungen. Ein ehemaliger Hoherpriester der Satanisten in Südafrika, den ich gut kenne, sagte einmal, daß Europa 40 000 Satanisten hat und Südafrika sogar 100 000. Der Satanspapst Anton Sandor La Vey erklärte, daß allein seine Satanskirche in USA 200 000 Mitglieder hat. Es gibt aber in den Vereinigten Staaten viele Satanskirchen. Gegenüber dieser Überflutung mit Satanskulten - ein klares Zeichen der Endzeit - gibt es nur wenige Seelsorger, die auf diesem Gebiet arbeiten. Darum muß jeder Seelsorger, der auf diesem Gebiet Erfahrung hat, arbeiten, solange es möglich ist.
Der dritte Grund, der mich hinaustreibt auf die Missionsfelder, ist der Wunsch, die Erweckungsgebiete der Erde zu besuchen. Es ist einfach unerträglich und unmöglich, dauernd Seelsorge mit okkult belasteten Menschen zu haben. Man gerät dabei, ohne es zu merken, in eine dämonische Atmosphäre, daß das eigene Glaubensleben darunter leidet. Aus diesem Grunde braucht man die geistliche Balance, und das geschieht bei dem Besuch der Erweckungsgebiete. Man wird dort hineingenommen in das besondere Werk des Heiligen Geistes. Es war eine Führung des Herrn,
POLITISCHE EREIGNISSE
- Der neue Zankapfel
- Apartheid
- Afrikanisierung
- Anmarsch der Roten
- Mozambique
- Rhodesien
- Botswana
- Angola
- Südwestafrika
- Südafrika
- Die Stellung der Kirchen
GEISTLICHES GESCHEHEN
- Der Missionsbefehl
- Kwa Siza Bantu
- Der Widersacher
- Prof Dr. Le Roux
- Befreiung eines Satanisten
- Der Farmer
- Die Buschmänner
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