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»Nun wurde es ganz still um Hedwig. Sie dachte an ihr Elternhaus, die hübsche weinumrankte Villa in der Vorstadt von Tannenberg, einer mittelgroßen Stadt, in welcher der Vater früher in Garnison gestanden hatte, wo sie geboren war und wo sie die größte Zeit ihres Lebens zugebracht hatte. Wieviel hatte sie in den dreißig Jahren erlebt!
Sie war immer die helfende Tante gewesen und kannte es gar nicht anders, als daß sie gerufen wurde, wenn irgendein Ereignis bevorstand, sei es Krankheit, Umzug, Familienzuwachs, Mädchenwechsel oder dergleichen.« In der ihr eigenen Art und Weise schildert Helene Hübener in dem vorliegenden Buch die Geschichte von Tante Hedwig.
Wie immer wird der Leser gefangengenommen von dem wechselvollen Geschehen und der farbigen und warmherzigen Darstellung.
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