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AUSBREITUNG DES EVANGELIUMS
- Wichtigkeit des Evangelisierens
- Evangeliumsverkündigung heute
- Buße und Vergebung der Sünden
- Gehe hin nach deinem Hause
Welchem geistlich gesinnten Kinde Gottes läge die Verkündigung des Evangeliums nicht am Herzen? Handelt es sich dabei doch um das Evangelium Gottes über Seinen Sohn! Der Plan zur Erlösung des gefallenen, sündigen Menschen ist im Herzen Gottes selbst entworfen worden. Wer hätte Ihn dabei beraten können? Auch hat Ihn niemand darum gebeten. Alles ist aus Seinem eigenen Herzen voll göttlicher Liebe und herzlichen Erbarmens hervorgegangen.
Gott hat zur Erlösung des Menschen das denkbar höchste und persönlichste Opfer gebracht. Sollte auch nur ein einziger Sünder begnadigt werden können, mußte Er Seinen eingeborenen, geliebten Sohn dahingeben. Ihn, der von jeher Seine Freude und Wonne war, ließ Er Mensch werden und den qualvollen Weg des Kreuzes gehen. Er gab Ihm das Gebot, Sein kostbares Leben als Lösegeld für das Leben der Menschen zu geben, die Er zu erlösen wünschte, für Menschen, die nicht etwa Freunde, sondern Feinde Gottes waren Unser Herr selbst vergleicht das Evangelium mit der Einladung zu einem herrlichen Hochzeitsmahl, die an alle ergeht. Dieses Mahl hat Gott viel gekostet: „Siehe, mein Mahl habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit, kommt zur Hochzeit."
Das Evangelium fordert vom Menschen nichts. Nur muß der Sünder die Rechte Gottes anerkennen und Buße tun. Auf dieser Grundlage darf jeder Eingeladene freimütig kommen, die göttliche Gnade schenkt ihm alles.
Wer sich auf irgendeine Weise am Werke der Evangelisation beteiligt, sollte Gott imnner wieder von Herzen dafür danken, daß Er solch ein großes Heil ersonnen und begründet hat durch die Menschwerdung, den Tod und die Auferstehung Jesu, unseres Herrn. Was Gott getan hat, ist die Grundlage des Heils, das wir nun verkündigen dürfen. Hätte Gott nicht selber dieses vollkommene Heil bereitet, stünden wir dem eigenen Elend und der Not unserer Mitmenschen hilflos gegenüber
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