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Krummacher gehörte zum Rhein.-Westf. Kreis der Väter der Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts. Er wurde als Sohn des Juristen und Bürgermeisters Krummacher in Tecklenburg geboren. Sein reform. Elternhaus war ein Mittelpunkt der Stillen im Lande. Dennoch kam der junge Gottfried erst in seiner ersten Gemeinde in Baerl bei Moers zum Glauben an Jesus. Nach der kurzen Dienstzeit in Baerl wurde er im Jahr 1801 als Pfarrer nach Wülfrath gewählt. Ab 1816 Wurde er Prediger in Elberfeld. 1837 wurde er heimgerufen.
Dieses Andachtsbuch wurde zusammengestellt aus den so inhaltsreichen und tiefen Predigten Krummachers. Seine Ansprachen zeichneten sich aus durch seine Gründlichkeit auch in seiner theologischen Auslegung. Er zog eine strenge Grenze zwischen den Kindern Gottes und den unbekehrten Weltmenschen und prägte es der Gemeinde tief ein, dass ein Mensch von Neuem geboren werden müsste, wenn er im Reich Gottes kommen will. Er war der Prediger der Rechtfertigung allein durch Glauben. Freundschaft zu erweckten Kreisen in Nordwest-Deutschland, den Herrnhutern, den Gläubigen im Siegerland. Tillmann Siebel war sein geistlicher Sohn. Krummacher richtete Gefallene wieder auf. Lässige Hände und müde Knie stärkte er. Er war ein Gideon, der seines Herrn Schlachten siegreich schlug. In ihm war etwas von dem ehernen Geist Calvins
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