Keine Bewertungen gefunden
1.) Der erste Hauptteil dieses Buches bietet eine ausführliche Vers-für-Vers-Auslegung von 1. Korinther 11, 1-16. Dort geht es um den Plan Gottes, um die innere Einstellung des Menschen dazu und um einzelne äußere Merkmale dieser Ordnung.
Die Auslegung berücksichtigt Besonderheiten des Grundtextes, geht auf die wichtigsten Parallelstellen ebenfalls ausführlich ein und widerlegt die Auffassung, wesentliche Teile dieses Schriftabschnittes hätten als zeit- und kulturbedingt ihre Gültigkeit verloren.
Der zweite Hauptteil beantwortet zwölf kritische Anfragen an die vorgebrachte Auslegung.
Dieses mutige Buch fordert dazu auf, die Autorität des Wortes Gottes auch in bezug auf dieses Thema uneingeschränkt anzuerkennen und gegen den Strom des Zeitgeistes zu schwimmen.
ISBN 3-89287-370-4
Andreas Steinmeister
2.) Unmöglich geworden? - Der Tisch des Herrn nach Gottes Plan
Was bedeutet der Ausdruck Tisch des Herrn"? Was wird durch das Essen von dem Brot und das Trinken von dem Kelch symbolisch ausgedrückt? Wie haben die ersten Christen das Mahl des Herrn gefeiert? Wer sollte an diesem Mahl teilnehmen?
Der erste Teil dieses Buches bietet eine gründliche Analyse der betreffenden Schriftstellen, insbesondere des Abschnittes 1. Korinther 10, 14-22.
Im 2. Teil werden häufig gestellte Fragen ausführlich beantwortet.
Der Anhang geht ausführlicher auf die griechischen Wörter des Grundtextes und auf den Charakter des „Tisches des Herrn" im Alten Testament ein.
ISBN 3-89287-371-2
Leseprobe:
Ist 1. Korinther 11,1‑16 wirklich ein Thema, das heute unter Christen erörterungswürdig ist? Gibt es nicht wichtigere Themen als dieses eine, das doch auch unter wahren Christen immer wieder unterschiedlich ausgelegt wird? Wäre es nicht notwendiger, das Evangelium in aller Klarheit zu verkündigen und über die Auslegung von 1. Korinther 11, 1‑ 16 hinwegzusehen?
In unserer Zeit rüttelt man doch an den wesentlichen Fundamenten des Christentums und versucht, grundlegende Lehren wie z.B. die Jungfrauengeburt, die leibhaftige Auferstehung des Herrn Jesus, die Autorität der Bibel, die Rechtfertigung aus Glauben usw. zu hinterfragen oder völlig abzulehnen. Das wären doch Themen für apologetische Schriften. Oder denken wir an verschiedene extrem schwarmgeistige Richtungen, die das Christentum auf den Boden des reinen Gefühls herabwürdigen und dadurch großen Schaden unter dem Volk Gottes anrichten.
Ist es unbedingt nötig, die Verse aus 1. Korinther 11, 1‑16 in unserer Zeit zu thematisieren, wo doch eigentlich nur ganz wenige Christen ein wahres Interesse daran haben? Wie viele Streitgespräche hat es schon über diese Verse gegeben. Und nun soll man sich wieder mit diesem so umstrittenen Text befassen? Hat man denn nicht aus der Vergangenheit gelernt? Sollte man das Thema nicht endlich ad acta legen? Meistens sprechen sowieso nur extreme, intolerante und gesetzliche Leute darüber. Sollte man ihnen Wasser auf die Mühlen gießen? Handelt es sich hier nicht wirklich um vergeudete Zeit?
Keine Bewertungen gefunden