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Jahrelang glaubt Arno Dupier sich über die Stimme seines Gewissens hinwegsetzen zu können, aber Gott stellt Wächter und Mahner an seinen Weg. Da ist seine Mutter, diese edle, stille Dulderin, gereift durch viel Leid ihres Lebens. Da ist sein Freund, Thomas Wolkius, der mit ihm das Konservatorium besucht und Musik studiert hat, dann aber umschwenkte und Pfarrer wurde, Seelsorger aus göttlicher Berufung und innerem Auftrag. Er verhilft seiner gelähmten Schwester zu einem Lebensinhalt, indem er ihr das uneheliche Kind seines Jugendfreundes bringt, das dann bei ihr eine Heimat findet. Alle warten auf die Umkehr und Heimkehr dieses jungen Mannes; auch alle anderen Menschen, die uns hier begegnen, sind erfüllt von einem großen Warten: die einen verankern sich im Vergänglichen, während sie das Glück ihres Lebens suchen, den anderen sind die Augen und das Herz für das Ewige geöffnet. Sie alle aber warten!
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