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Alles was ein Herz sich nur wünschen mat, wurde mir geschenkt. Dann wieder stieg ein Tag herauf, an dem ich flüchtend dem Haus den Rücken kehrte, an dem in wenigen Stunden niederbrannte, was ich in vielen Jahren an edlem Gut zusammengetragen hatte und an dem ich die Entdeckung machte, dass ich es ertrug, ohne dem, was da vernichtet wurde, eine Träne nachzuweisen. In einer Nacht gänzlich zu verarmen, völlig besitzlos zu werden, bis auf die Sachen, die man am Leibe und im Handköfferchen mit sich trug, krochen wir in Gesellschaft der Tausende von Flüchtlingen aus der gänzlich zerstörten Stadt hinaus. Wir gingen in harte Not, in Entbehrung, in bitterste Trennung und Einsamkeit. Ohne zu überlegen, ohne zu trauern, selbst ohne besondere Furcht, wie ein Kind, das die Hand seines Vaters ergreift, schickten wir uns in das Unvermeidliche
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