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Annchens Jugend und Verlobung - Hochzeitsreise - erste Woche in der jungen Ehe - erste Wolken - Freundinnen? in der Kaserne - im finstern Tal - mitten in der Angst - größer als der Helfer ist die Not ja nicht
Als quecksilbriges Persönchen schwirrte das liebenswerte Annchen, die Hauptgestalt unserer Geschichte, schon durch die Bücher »Die fröhliche Familie«, »Wir waren unser elf«, »Das sonnige Haus«. Inzwischen ist sie, kaum konfirmiert, »flügge« geworden, da die Eltern kurz hintereinander sterben. Aus dem lustigen, lebensunerfahrenen Mädchen, das jahrelang die Füße unter fremde Tische strecken muß, ist eine in der Bewährung reife Frau geworden. Als sie ein eigenes Familiennest bauen kann, versucht sie, den guten Geist ihres Elternhauses hineinzuverpflanzen. Die Unbeschwertheit der behüteten Kinderjahre ist verschwunden, nicht aber ihr Lebensmut, der ihr aus dem Glauben der Eltern geschenkt wird. Ihre Lebensfreude läßt sie sich weder vom Alltagsgrau noch von Sorgen verdunkeln, weil sie dem sonnigen, einzigartigen Vorbild ihrer gläubigen Mutter nacheifert. Vielleicht gibt es jemanden unter den Lesern dieser Geschichte, der die gleichen frohen und befreienden Erfahrungen machen darf
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