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Verlag: R. Brockhaus
Erschienen: 1952
Einband: Taschenbuch
Format: 18 x 11 cm
Seiten: 80
Keinen großen Glauben brauchen wir; sondern Glauben an einen großen Gott Hudson Taylor
Ich bin wieder in Deutschland Es ist Frühling und es wird gebaut Ruinen werden geräumt. Alles geschieht so billig wie möglich. Kein Stadtplan mit harmonischem Häuserbau. Dürftige Hauser ohne Schönheit innen und außen Inmitten der Ruinen baut man mit alten, zum Teil verbrannten Steinen
Und dort wo noch nicht aufgeräumt wird, stehen Sträucher zwischen dem Schutt wo einst Zimmer waren in denen Menschen lebten Und es sprießen junge Blättchen an den Sträuchern, und die Farben sind schon in der Frühlingssonne. Die Farben der Ruinen können schon sein, aber die Formen sind schrecklich Darum ist es so un-heimlich abends durch die Straßen zu gehen -
Vor jungen Menschen habe ich von dem Reichtum gesprochen, den wir in Christus Jesus haben Deutsche sind verschlossen und als ich frage ob sie nach der Versamin-hing noch etwas bleiben wollen, um weiter miteinander zu sprechen, haben die sieben, die meiner Einladung folgen, etwas zu uberwmden ehe sie soweit sind..Dann aber schmilzt das Eis
Einer sagt: „Ich bin Atheist, Sie machen es mit Jesus, ich mache es ohne Ihn, und mindestens ebenso gut." Als er von seinen Erfolgen aus eigener Kraft erzählt, sage ich nicht viel. Ich bin nicht stark im Debattieren. Ich bete still für ihn, während ich zuhöre, und dann sage ich: „Wenn vielleicht einmal in deinem Leben das Nicht-mehr-aus-eigener-Kraft-Können kommt, denke dann noch einmal an das, was du heute abend gehört hast!"
Dann fangt ein anderer an zu sprechen und sagt „Die Bibel ist für mich die Schatzkammer für alles was ich m Christus besitze Ich bin einst mit Leib und Seele Hitler gefolgt Gott hat mir alles aus den Händen geschlagen Ich war gefangen, und ein Kamerad hat mit mir dort im Lager jeden Tag die Bibel gelesen Da habe ich die Wahrheit erkannt."
Dann erzählen die anderen von ihren Schwierigkeiten. Einer sagt „Ich bin, so untreu, ich mochte schon, aber mein Glaube ist so ungleichmaßig Jetzt wo Sie so viel hier erzählt haben, fühle ich mich wieder sicher, aber morgen? Ich weiß nicht, ob es darin gelingen wnd
Ich erzähle ihm daS ich Uhimadierm bin und daß ich manchmal neue Uhren in meinem Geschäft hatte, die nicht richtig gingen Ich reparierte sie nicht selber, sondern schickte sie dem Fabrikanten zurück. Wenn ich sie zurückbekam, so gingen sie genau So mache ich es auch mit meinem Glauben Jesus ist der Anfänger unseres Glaubens Wenn irgend etwas mit meinem Glauben nicht in Ordnung ist dann bitte ich Ihn mir einen rechten Glauben zu geben
Glücklicherweise steht im Hebr. 12 2 nicht Lasset uns aufsehen auf unseren Glauben! Wenn ich das täte, so wurde ich vielleicht sagen „Mein Glaube ist groß" Das ware Hochmut, ein willkommener Sieg des Teufels Geist-hcher Hochmut macht sehrviel Segen zunichte
Oder, und das wäre auch ein Sieg des Teufels, ich wurde sagen „Ach mein Glaube ist nichts er hilft doch nicht" Das ware Kleinglaube
Hudson Taylor sagte einmal „Keinen großen Glauben brauchen wir, sondern einen Glauben an einen großen Gott."
Lasset uns immer mehr aufsehen auf Jesus, nicht auf unseren Glauben nicht auf die Stürme um uns herum sondern auf Ihn dann können wir auf den Wellen gehe..
Pläne - Vergebung - unerwartete Feierstunde - der Weg zurück - fürchte dich nicht - das Wort Gottes ist lebendig und kräftig - wenn euch der Sohn frei macht, seid ihr frei - nie nach Deutschland - Schokoladenpredigt - Evangelium in Wort und Tat - lasst uns aufsehen auf Jesus - Fürbitte - Flüchtlingsnot - Stühle für das Lager - Hollywood - London - May - Schweiz - Bermuda - Finanzen - Wiederkunft - Verheißung - ewiges Leben - bei Kindern des Lichts ist Verdunklung nicht erlaubt
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