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Den Enten dieses Buches geht es gut: Sie haben Futter, Schutz vor Fuchs und Regen und die Sicherheit, daß dies bis zum Tage ihrer Schlachtung so bleibt. Doch wenn sie die wilden Enten auf dem Zug in den Süden oder nach Norden über sich hören und sehen, dann regt sich in ihnen etwas, was sie in der Sicherheit ihres Geheges ganz vergessen haben: diese tiefe Sehnsucht nach Weite, für die ihnen die Flügel gewachsen sind.
So, sagt Klaus Eickhoff, geht es uns. Wir verlangen nach Glück und Glückseligkeit und scharren stattdessen nach bequemer erreichbarem Ersatz. Wir häufen Besitz an und vergessen, daß Quantität niemals Qualität ersetzen kann. Wenn uns die Vorstellung von Glück trifft, beginnen wir zu flattern und resignieren dann gleich wieder oder werden aggressiv. Warum ist das so? Dieser Frage geht Klaus Eickhoff hier nach.
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