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Jansie, das bucklige Mädchen, wächst in der verkommenen Hütte ihres gefühlsarmen und arbeitsscheuen Stiefvaters auf, der auf Bettelfahrten gern Kapital aus der Verunstaltung seiner Tochter schlägt. Da ist die oberflächliche, sentimental-gutmütige Mutter, die in der Scheinwelt ihrer Groschenromane lebt, der hoffnungslos schwachsinnige Willi; der auf Abwege geratende Joe, der bei einem Bankraub von Polizisten erschossen wird, und das fremde Kind Christ, das die Sanders-Familie aus Barmherzigkeit bei sich aufgenommen hat.
Jansie, die Verachtete, ist verbittert durch ihr Schicksal. Sie hasst jedermann und bleibt kalt beim Anblick fremder Leiden. Die Wende kommt in ihr Leben, als das Baby Chris ihr, der Siebzehnjährigen, in die Arme gelegt wird und sie das Kind großzieht. Jansie ist nicht nur leidenschaftlich und willensstark, sondern hat auch ein großes Herz. Das zeigt sich jetzt. Chris wird für sie die Tür zum Leben. Und auch zum Christentum! Der Glaube entfaltet sich in Jansie, ergreift immer weitere Bezirke und ihr ganzes Leben wird allmählich neu. Jansie reift zu einer Persönlichkeit heran, die Gott vor immer neue Aufgaben stellt
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