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Winifred, Elisabeth Dreisbach

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Winifred, Elisabeth Dreisbach
gebraucht, leichte Gebrauchsspuren, etwas abgegriffen
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BN2052-20
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ISBN-13: 9783767501515
Format: 18 x 12 cm
Seiten: 80
Gewicht: 103 g
Verlag: Christliches Verlagshaus
Erschienen: 1969
Einband: Taschenbuch

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Winifred streckte die Arme nach der Mutter aus, aber die wehrte erschrocken ab: "Fass mich nicht an, zerdrück mir mein Kleid nicht oder die Frisur, geh zum Fräulein." Sie hatte nie Zeit für ihr Kind. 

Der Vater dagegen legte oft seine schriftlichen Arbeiten aus der Hand und widmete sich seinem kleinen Mädchen. Manchmal war er auch tagelang unterwegs, da fühlt sich Winifred oft trotz der herrlichen Spielsachen unsagbar allein und verlassen.

Auf dem Bahnsteig eines Wiener Bahnhofs standen Leopold, Maximilian und Henriette, genannt Poldi,
Maxi und Jetti, die drei Kinder des Arztes Paul Frank, der seit einigen Jahren eine gutgehende
Praxis in Wien hatte. Seine Frau war eine österreidierin und hatte stets gegen Heimweh nadi ihrem
Geburtsort anzukämpfen gehabt. Als Doktor Frank nach dem Tode seines Schwiegervaters, der auch
Arzt war, dessen Wiener Praxis übernommen hatte, war sie überglücklich, wieder in die Heimat zurück
kehren zu können. Nun waren alle längst heimisch
geworden in der Millionenstadt, besonders die Kinder, denen das interessante und abwechslungsreiche Leben in Wien viel besser gefiel als das „ewige Einerlei"
n dem kleinen süddeutschen Städtchen, wo sie bis jetzt gelebt hatten.
Heute waren die drei Geschwister in einem fieberhaften Zustand. Sie erwarteten ihre Kusine,
Winifred Frank, die mit ihrer Erzieherin von Berlin
kommen sollte. Winifred war die einzige, jetzt zwölfjährige Tochter des älteren Bruders von Dok
tor Frank. Er war ein bekannter Geschichtsforscher
und bereiste studienhalber viele Länder. Seine Gattin, eine verwöhnte Weltdame, hatte er in Schottland kennengelernt.
Dort war auch das Töchterchen Winifred geboren.
Das Kind hatte die Eltern auf den vielen Reisen stets begleitet, für den Unterricht war eine Erzieherin da.
Der Vater, Professor Otto Frank, aber hatte längst festgestellt, daß dieses
unruhige, vielseitige Leben, die ständig wedrselnden Eindrücke dem Kinde nicht gut taten und ihm ei
gentlich die rechte, kindlich-frohe Jugendzeit verloren ginge. Er hatte deshalb gewünscht, daß es ein
wirkliches Familienleben kennenlerne, und sich daher entschlossen, Winifred für einige Jahre in die
Familie seines Bruders Paul nach Wien zu schicken.
Die Trennung von dem Kind fiel ihm zwar sehr schwer, aber es mußte sein.
Die Ungeduld der drei Frankschen Kinder steiger te sich immer mehr. „Die Platze könnte man kriegen", meinte Maxi und trippelte von einem Fuß auf den andern. Die Ankunft dieser ausländischen Kusine war doch auch wirklich einmal ein Ereignis.
Allerdings war es jammerschade, daß es ein Mädchen war, mit einem Jimgen hätte man ganz anders auftreten können. Darüber waren sidi die beiden Brüder einig, aber ein interessanter Fall blieb es doch, auch wenn es nur ein Mädchen war. Wenn nur der Zug endlich einlaufen würde. Seit dreiviertel Stunden standen sie nun schon hier. Die Bahn hofsuhr mußte bestimmt einen Defekt haben, das
ging doch nicht mit rechten Dingen zu.
Jetti ertrug die Zweifel nicht länger. Als der Bahnhofsvorsteher gerade vorüberkam, fragte sie ihn mit einem tiefen Knix: „Verzeihen Sie, geht Ihre Uhr da oben richtig?"
Der Beamte lachte über das ganze Gesicht. „Ja wohl mein kleines Fräulein, auf die Minute. An einer Bahnhofsuhr gibt's nichts zu rücken, sonst würde sie wohl hundertmal am Tage verschoben werden, je nachdem, was für Leute hier auf dem Bahnsteig stehen."
„Wieso?" fragte Maxi.
„Na", antwortete der menschenfreundliche Stationsvorsteher, „stellt euch mal vor, eine Mutter bringt ihren Sohn, der in die Fremde ziehen will, an die Bahn. Es geht ans Abschiednehmen. Die Mutter weiß nicht, ob sie ihren Sohn jemals im Leben wiedersieht. Wie gerne würde sie da die Zeiger der Uhr zurückhalten, um den Augenblick der Trennung möglichst weit hinauszuschieben. —
Wenn aber jemand einen lieben Menschen erwartet und hier mit dem Einlaufen des Zuges rechnet, dann geht ihm die Uhr" — jetzt unterbrach er sich und rief mit lauter Stimme: „Achtung, von der Bahn steigkante zurücktreten, der Schnellzug aus Berlin
fährt ein!"
Die Doktorskinder traten sich gegenseitig vor Aufregung auf die Füße, aber als der Zug jetzt mit Getöse in die Bahnhofshalle einfuhr, hätten sie, besonders die beiden Jüngsten, sich am liebsten verkrochen vor lauter Verlegenheit. Sie suchten Dekkung hinter dem großen Bruder, dem aber ebenfalls

STUTTGARTER KINDERTASCHENBÜCHER
Eine Reihe mit spannenden, gehaltvollen christlichen Erzählungen
Bd. 1E. Dreisbach, Das ausgeliehene Brüderlein (JM 8—12)
Bd. 2H.Müller, Wo wirst du landen, Brigitte? (M12-15)
Bd. 4H. Müller, Die Fahrt ins Blaue (J 10-14)
Bd. 5Ch. Looks-Theile, Nicht alles dreht sich um Steffi (M11—13)
Bd. 6E. Dreisbach, Winifred (M 8-12)
Bd. 7T. N. Wulff, Die Kinder vom Tannenhof (JM 6-10)
Bd. 8E. Kobbert, Über Wolken laufen (M 12—16)
Bd. 9H. D. Stolze, Ein Jahr mit Arno (J 10-14)
Bd. 10H. Müller, Rolfs große Mutprobe (J 10—13)
Bd. 11H. Müller, Das Kuckucksei (JM 12-14)
Bd. 13Ch. Looks-Theile,Hallo,hallo, Christine! (M10-13)
Bd. 14E. Dreisbach, Die Schuldkiste (JM 12—14)
Bd. 15E. Dreisbach, Jockeli, der Ausreißer (JM 6—8)
Bd. 17E. Dreisbach, Der Kläff und die Hintergasse 74 (J 11-13)
Bd. 18L. Heinz-Dönges, Gefahr — Schleuse zu! (112—15)
Bd. 19E. Dreisbach, Onkel Fridolin (JM 8—10)
Bd. 20H. Müller, Aufruhr in Klasse 1 (M 10—12)
Bd. 21H. D. Stolze, Sei kein Feigling, Jochen! (J 12-14)
Bd. 23Ch. Looks-Theile, Warst du es, Steffi? (M 10-12)
Bd. 24H. Müller, Traude, was nun? (M 10—13)
Bd. 25Ch.M.Ohles/E.J.Hajak, Wir bleiben auf der Spur (JM10—12)
Bd. 26Ch. Looks-Theile, Wer ist der Funkenmann? (J 10—13)
Bd. 27Ch. Looks-Theile, Steffi, wohin geht die Fahrt? (M 11—13)
Bd. 28H. Krug, Die Vetternreise (J10-12)
Bd. 29I. Muske, Zwei auf großer Fahrt (J 11—13)
Bd. 30H. Krug, So was kann jedem passieren (JM 9—12)
Bd. 31H. Ernst, Die Kinder vom Roten Haus (JM 9—11)
Bd. 32H. Müller, Unwetter über Siebenstein (M 10-12)
Bd. 33L. Heinz-Dönges, Gib acht, Christa! (M 9—11)
Bd. 34Ch. Looks-Theile, dj 3 ruft kopenhagen (J 10—12)
Bd. 35M. Müller, Tausend Mark für Angela (M 9—11)
Bd. 36Ch. Looks-Theile, Die Zirkuskinder (JM 8—10)
Bd. 37W. Reschke, Das Zeichen der schwarzen Hand (J 10—12)
CHRISTLICHES VERLAGSHAUS STUTTGART
ISBN 3-7675-7206-0

ISBN:
9783767501515
Zustand:
gebraucht
Zustandsbeschreibung:
leichte Gebrauchsspuren, etwas abgegriffen

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