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Station 7E war mir wohlvertraut typisch für Abteilung einer psychiatrischen Klinik. Wie oft war ich schon an solchen Orten gewesen und hatte Menschen besucht; die an psychischen Störungen litten ... Und jedesmal hatte ich mich dabei unwohl gefühlt. Diesmal jedoch empfand ich nackte Furcht. .. Denn wieder einmal wurde ich durch die stillen Gänge der Station 7E geführt; doch dieses Mal nicht als Pastorsondern als Patient.«
So beginnt der sehr persönliche Bericht über eine lange, schwere Depression. Die dumpfe Grübelei, die langsame Isolation, der Zusammenbruch, die Einweisung ins Krankenhaus, die Ängste und Selbstanklagen und die Sehnsucht nach dem fernen Gott - Don Baker berichtet, offen, ehrlich, sachlich. In zahllosen Gesprächen mit Emery Nester, Freund, Pastor wie er und außerdem Psychologe, tastet er sich Schritt für Schritt durch seine Dunkelheit. Bis er eines Tages wieder herausfindet - zurück ins Leben.
Ein Buch, in dem Depressive sich wiederfinden können. Ein Buch, das ihnen und auch den Menschen um sie her helfen will, Mut zu fassen, nicht aufzugeben. Aber auch ein Buch, das über den Einzelfall hinausweist: In einem zweiten Teil erarbeitet Emery Nester einige Grundlagen zum Thema Depression und zeigt Wege der Hilfe.
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