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Der vorliegende dritte Band von «Ährenlese im Alten Testament« enthält kurze Kommentare zu den Sprüchen, dem Prediger und dem Hohenlied, sowie zu den prophetischen Büchern bis Maleachi, dem Ende des Alten Testamentes.
Um die Aufmerksamkeit der Leser, vor allem der jüngeren, nicht zu ermüden, schien es wünschenswert, gewisse Abschnitte in den Propheten ohne besondere Kommentare zu übergehen. Wir möchten es aber allen Lesern ans Herz legen, diese Stellen trotzdem zu lesen.
Bei dieser Gelegenheit sei daran erinnert, dass die vorliegende Bibellesehilfe keine «Betrachtung« oder «Studie» sein will. Diese Gedanken sind zusammengestellt, um dem Leser eine gute Ubersicht, einen Leitfaden zur Bibel zu geben und ihm durch das Wort Gottes etwas zur täglichen Erbauung zu übermitteln.
Da wir für alle Bibelstellen und Zitate die Elberfelder-Über-Setzung verwendet haben, möchten wir auch das Wort «Jehova» weitgehend stehenlassen. Wir sind uns zwar der grossen Gefahr bewusst dass wir dadurch mit einer bösen Irrlehre, die sich auf diesen Namen Gottes beruft, in Verbindung gebracht werden könnten. Wenn aber das Wort «Jehova» durch «Gott» oder «Herr» ersetzt wird, geht etwas von seiner Bedeutung verloren. Jehova ist der ewig Seiende, der Unwandelbare, und als solcher bekennt Er sich auch als Bundesgott Israels, was bei der Verwendung der Ausdrücke «Gott» und «Herr« nicht direkt ersichtlich ist.
«Und so besitzen wir das prophetische Wort befestigt, auf welches zu achten ihr wohl tut, als auf eine Lampe, welche an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen; indem ihr dies zuerst wisset, dass keine Weissagung der Schrift von eigener Auslegung ist. Denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geiste» (2. Petrus 1,19-21).
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