Keine Bewertungen gefunden
BUDDHISMUS AUF DEM WEG ZUR MACHT?
Auf der Suche nach etwas, das wir nicht benennen konnten, und mit einem Gefühl von innerer Leere waren wir Schritt für Schritt in das östliche Gedankengut eingestiegen. Es schien uns das zu bieten, was dem Westen unserer Meinung nach fehlte, nämlich Ruhe, Transzendenz, Religiosität, Liebe und Selbsterkenntnis. Was wir damals nur als spirituell sahen, entpuppte sich erst allmählich in seinem politischen Anspruch
Martin und Elke Kamphuis
Eine tibetische Prophetie aus dem 8. Jh. n. Chr. sagt, dass die buddhistsche Lehre zur Zeit der eisernen Vögel vom Osten in den Westen kommt.
Der Dalal Lama besucht mit dem „Eisenvogel" die westlichen Länder. Er ist Gast in den höchsten Regierungskreisen. Seine einfache und freundliche Ausstrahlung wirt?t wie von selbst für seine Religion. Er scheint den spirituell ausgehungerten westlichen Menschen eine neue Hoffnung auf eine bessere Welt zu bieten. Darum wird sein politischer Anspruch auf „Weltfrieden" durch Initiationen, das Legen von Mandalas und das Errichten von Stupas kaum wahrgenommen.
Verbirgt sich hinter dem friedlichen Gesicht des Buddhismus ein heimlicher, politischer Machtanspruch? Dieser Frage geht das Autorenehepaar nicht nur in einer theoretischen Abhandlung nach, sondern es bezieht auch den Hintergrund seiner persönlichen jahrelangen Erfahrungen mit dem tibetischen Tantra-Buddhismus, der Esoterik und deren magischen Praktiken ein.
Keine Bewertungen gefunden