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Die Frauen des Neuen Testaments, Ernst Modersohn

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Die Frauen des Neuen Testaments, Ernst Modersohn
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Bestell-Nr: BN7623-20
Autor/in: Ernst Modersohn
Die Frauen des Neuen Testaments
Preis: 5,00 €
ISBN: 3775106707 (ISBN-13: 9783775106702)
Format: 20,5 x 13,5 cm
Seiten: 430
Gewicht: 520 g
Verlag: SCM Hänssler
Erschienen: 1982
Einband: Paperback
Sprache: Deutsch
Zustand: leichte Gebrauchsspuren
33 FRAUENGESTALTEN
- Elisabeth
- Maria
- Hanna
- Schwiegermutter des Petrus
- Samariterin
- blutflüssige Frau
- Töchterlein des Jairus
- Witwe von Nain
- große Sünderin
- Maria von Magdala
- Herodias
- kananäische Frau
- Martha
- Maria von Bethanien
- Ehebrecherin
- krumme Abrahamstochter
- arme Witwe
- Salome
- Türhüterin
- Frau des Pilatus
- Saphira
- Tabea
- Rhode
- Lydia
- Magd mit Wahrsagergeist
- Priscilla
- Drusilla und Bernice
- Phöbe
- Evodia und Syntyche
An der Schwelle des Neuen Testaments, eigentlich noch im Alten Testament, begegnen wir der Gestalt der Elisabeth, der Mutter Johannes des Täufers, des Vorläufers und Bahnbereiters unseres Heilands. Es ist ein liebliches Bild, das sie uns bietet, wie wir überhaupt unter den Frauen des Neuen Testaments mehr lichten Bildern begegnen als im Alten Bunde.
Es ist eine köstliche Beschreibung, welche der Heilige Geist durch die Feder des Evangelisten Lukas von Elisabeth und ihrem Manne gibt. Es heißt Lukas 1, 5 und 6: „Zu der Zeit Herodes, des Königs in Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abias, mit Namen Zacharias, und sein Weib von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth. Sie waten aber alle beide fromm vor Gott und gingen in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig."
 
Etwas Größeres kann nicht von einem Menschen gesagt werden, was hier von Zacharias und Elisabeth gesagt ist: „Sie waren alle beide gerecht vor Gott." Denn so müssen wir besser übersetzen. Das Wort „fromm" hat einen anderen Sinn im Laufe der Zeit bekommen. Wer seinen kirchlichen „Verpflichtungen" nachkommt, wer ein regelmäßiger Kirchenbesucher ist, der ist „fromm". Ja, in manchen Gegenden ist „fromm sein" und „in die Kirche gehen" ein und dasselbe. In meiner Heimat kann man oft am Sonntagmittag die Frage hören: „Wo kommen Sie denn her?" Und die Antwort lautet: „Wir sind fromm gewesen", d.h., man war in der Kirche. An einer „Frömmigkeit", die auf dem Erfüllen sogenannter religiöser Pflichten, auf dem Mitmachen kirchlicher Gebräuche beruht, ist aber nichts gelegen. Sie hat keinen Wert vor Gott.
Gehen wir auf den Grundtext zurück, so finden wir dort auch ganz andere Worte. In dem Wort, das Gott zu Abraham sprach: „Ich bin der allmächtige Gott, wandle vor mir und sei fromm", muß es wörtlich heißen: „und sei vollkommen". Und hier in Lukas r müssen wir übersetzen: „Sie waren aber alle beide gerecht vor Gott."
Ich besinne mich auf eine Frau, die einst zu mir kam, um mir ihr Leid zu klagen. Sie hatte einen katholischen Mann. Er war ein Trinker. Und wenn er im Trunk heimkam, dann gab es oft Prügel. Nachdem sie das gesagt hatte, fuhr sie fort: „Aber so fromm ist er!" „So, fromm ist er?" „Ja, er geht jeden Morgen zur heiligen Messe!"
„Fromm", „Frömmigkeit" hat immer den Beigeschmack der eigenen Leistung, des eigenen Tuns. Und wenn man seinen Anspruch auf den Himmel auf irgend etwas Eigenes gründet, so ist man auf einem gefährlichen Irrwege!
Zacharias und Elisabeth waren viel mehr als fromm; sie waren „gerecht vor Gott".
Es gibt verschiedene Arten von Gerechtigkeit. Die am meisten verbreitete ist die Selbstgerechtigkeit. Man hält sich für gerecht; man bildet sich ein, man wäre gerecht - weil man sich nicht kennt, weil man kein Licht hat über sein sündiges Herz. Das ist sehr traurig, wenn jemand in dieser eigenen Gerechtigkeit steckt. Denn wer sich selbst für gerecht hält, der braucht keinen Heiland, der ist sich selbst genug. Und der geht mit seiner eingebildeten Gerechtigkeit in die Hölle! Oft sehen schon andere Menschen, daß es mit der gerühmten Gerechtigkeit nicht weit
her ist, und dabei meint man, mit ihr vor Gott bestehen zu können, vor dem heiligen Gott, der Augen hat wie' Feuerflammen! Welche Verblendung ist das doch!
Andere haben vielleicht eine etwas bessere Gerechtigkeit. Sie halten sich nicht nur selbst für gerecht, sie werden auch von andern dafür gehalten. Es ist ihr Stolz und ihr Ruhm: „Mir kann niemand etwas nachsagen. Ich habe immer ein ordentliches, ehrbares Leben geführt." Es mag sein, daß Menschen wirklich nichts auszusetzen haben an deinem Leben; aber bist du damit schon gerecht vor Gott? Kannst du dich mit deiner Gerechtigkeit vor Gott sehen lassen? Willst du es wirklich wagen, dich unter die Gäste zu mischen beim Hochzeitsfeste des Lammes, wenn du nicht das weiße Kleid der Gerechtigkeit Jesu Christi anhast? Wie wird es dir gehen, wenn der Herr kommt, um seine Gäste zu besehen? Wehe, du wirst hinausgeworfen in die äußerste Finsternis!
Wie wird man gerecht vor Gott? Das sagt uns die Geschichte Abrahams. „Abraham glaubte an Gott, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit." Gott hatte Abraham das Versprechen einer großen Nachkommenschaft gegeben. Es war-menschlich angesehen - sehr unwahrscheinlich, ja geradezu unmöglich, daß dies Wort in Erfüllung gehen würde; denn Abraham sowohl wie Sara waren beide alt und hochbetagt. Aber so unwahrscheinlich es auch war - Abraham glaubte dem Worte Gottes.
So lebten auch Zacharias und Elisabeth in einfältigem, kindlichem Vertrauen auf Gott. Und das rechnete er ihnen zur Gerechtigkeit.
Auf keine andere Weise können wir die Gerechtigkeit er-
langen, die vor Gott gilt, als durch den Glauben. Nur daß wir es noch leichter haben als Abraham oder als Zacharias und Elisabeth. Jene glaubten an das gesprochene Wort. Wir aber können glauben an das fleischgewordene Wort, an unsern Herrn Jesus Christus. „Wer an den Sohn glaubt", sagt Paulus, „der ist gerecht."
Lieber Freund, bist du gerecht vor Gott? Begnüge dich nicht mit einer eingebildeten und selbstgemachten Gerechtigkeit! Du wirst sonst eine furchtbare Enttäuschung erleben am Tage der Ewigkeit! Ruhe nicht eher, als bis du mit Paulus sagen kannst: „Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus."
Aber damit ist das Lob der beiden gesegneten Alten noch nicht erschöpft. Es heißt weiter: „Und gingen in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig." Was bedeutet das? Wenn der Griffel Gottes von Zacharias und Elisabeth die Worte niederschreibt: „Sie gingen in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig", so ist es wirklich so gewesen. Der Heilige Geist übertreibt nicht, wie wir Menschen so gern tun, sondern er sagt stets die volle, ganze Wahrheit. Es ist doch etwas Großes, was dieses Wort sagt. Es kann nichts Größeres von einem sterblichen Menschen gesagt werden. Sie lebten „untadelig" und „in allen Geboten und Satzungen des Herrn". Wenn sie „untadelig" waren nach dem Urteil Gottes, dann müssen sie ein heiliges, gottgefälliges Leben geführt haben, das ist gewiß.
Wie konnten sie aber so ein Leben des Wohlgefallens führen? Ein Gedanke war zu jener Zeit in Israel wach geworden in vielen Herzen: der Gedanke, daß der Messias bald kommen würde. Ein Sehnen ging durch manches Herz: „Hüter, ist die Nacht schier hin?" Es gab viele, die in jenen Tagen auf den „Trost Israels" warteten. Da war der greise
Simeon, dem Gott die Versicherung gegeben hatte, er solle nicht sterben, ohne zuvor den Messias gesehen zu haben; da war die liebe alte Hanna, da die Jungfrau Maria in Nazareth; da waren etliche Hirten zu Bethlehem; da war der fromme Ratsherr Joseph von Arimathia (Luk. z, 5 kurz, hier und da im Lande gab es solche Menschen, die aus der finsteren Gegenwart den Blick in eine heitere Zukunft richteten und auf den kommenden Herrn warteten. Zu diesen Menschen voll Sehnsucht nach dem Messias gehörten auch Elisabeth und ihr Mann.
Wer aber auf jemand wartet, der hält sich bereit, der rüstet alles zu, damit alles fertig und in Ordnung ist, wenn der Erwartete kommt. So hielten auch Zacharias und Elisabeth ihr Herz und Haus in Bereitschaft für den Herrn. Wer eine solche Hoffnung hat, reinigt sich, sagt die Schrift. Sie wußten nicht, wann der Messias kommen würde, darum hielten sie sich immer zu seinem Empfange bereit.
Wenn schon diese beiden gesegneten Menschen Kraft und Gnade hatten, einen untadeligen Wandel zu führen, sollten wir es nicht auch vermögen? Ja, sollten wir es nicht viel mehr vermögen als sie?
Der Messias, auf den sie warteten, ist gekommen. Wir brauchen nicht mehr zu warten auf den Heiland der Welt: er ist längst im Fleisch erschienen. Er hat sein Blut vergossen, um die Welt mit Gott zu versöhnen. Er ist auferstanden und gen Himmel gefahren; er hat seinen Heiligen Geist gesandt, daß wir in seiner Kraft ein neues Leben führen könnten. Der ganze, herrliche Heiland ist für uns da; seine Kraft steht uns zu Gebote; seine Gnade reicht für uns aus.
Und doch gibt es so wenig Gotteskinder, die „in allen Geboten des Herrn untadelig" wandeln! Man sagt einfach:
 
Inhaltsverzeichnis 
Elisabeth
Maria 
Hanna 
Die Schwiegermutter des Petrus 
Die Samariterin 
Das blutflüssige Weib 
Das Töchterlein des Jairus 
Die Witwe von Nain 
Die große Sünderin 
Maria von Magdala 
Herodias 
Das kanaanäische Weib
Martha 
Maria von Bethanien 
Die Ehebrecherin 
Die krumme Abrahamstochter 
Die arme Witwe 
Salome 
Die Türhüterin 
Das Weib des Pilatus 
Saphira 
Tabea 
Rhode 
Lydia 
Die Magd mit dem Wahrsagergeist 
Priscilla 
Drusilla und Bernice 
Phöbe 
Evodia und Syntyche 
Lois und Eunike
ISBN:
9783775106702

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