Tore in der Mauer Jerusalems, wie sie in Nehemia 3 aufgezählt werden. Die Bedeutung der Namen in ihrer Reihenfolge gibt uns ein Bild von dem normalen Fortschritt im geistlichen Leben des Gläubigen.
Die Ereignisse fallen etwa in das Jahr 445 v.Chr. Das war ungefähr 90 Jahre nach Beendigung der Babylonischen Gefangenschaft.
Die Tore Jerusalems
Diese kleine Arbeit behandelt die zehn Tore in der Mauer Jerusalems, wie sie in Nehemia 3 aufgezählt werden. Die Bedeutung der Namen in ihrer Reihenfolge gibt uns ein Bild von dem normalen Fortschritt im geistlichen Leben des Gläubigen.
Die Ereignisse, von denen dieses Kapitel berichtet, fallen etwa in das Jahr 445 v. Chr., das war also ungefähr 90 Jahre nach Beendigung der Babylonischen Gefangenschaft.
Kores (Cyrus), der König von Persien, wurde von Gott als Werkzeug benutzt, Sein Volk wieder nach Jerusalem zurückzubringen, um das Haus Gottes wieder aufzubauen (Esra 1, 1-4). Jerusalem sollte wieder Mittel-und Sammelpunkt sein, denn Jerusalem allein war der Ort, wo Gott verheißen hatte, Seinen Namen wohnen zu lassen. So gibt es auch heute nur einen wahren Platz des Zusammenkommens, nämlich da, wo Gläubige allein zu dem Namen des Herrn Jesus hin versammelt sind (Mt 18, 20).
Die Prophezeiungen, die Kores betreffen, finden wir in Jesaja 44, 28 und 45, 1-4. Die beiden Bücher Esra und Nehemia, die im alten jüdischen Kanon ein Buch bilden, berichten von der Ausführung der Anordnung Kores', nämlich dem Bau des Tempels, dem Wiederaufbau der Stadt und der Errichtung der Mauer mit ihren Toren.