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ISBN: 9783893971336 (früher: 3893971335)
Format: 18 x 11 cm
Seiten: 128
Christliche Literaturverbreitung
Kurzinfo:
- von wegen Spatzenhirn
- Fontänen statt Fingerabdrücke
- ein Fuchs, der Eier legt?
- Gottes kleine Hausgenossen
- in Konkurrenz zu Osram
- Kunstflieger par excellence
- ein scheinbar einfaches Bauelement
- 150000 und ich
- ein lebendiger Elektromotor
- ein schier unlösbares Treibstoffproblem
- Tiere, die doch geredet haben - woher? - wohin?
Tiere verfügen über recht wirkungsvolle Kommunikationssysteme, um sich untereinander zu verständigen. Sie können sich aber nicht in menschlicher Sprache mit uns unterhalten. So haben sich die Autoren in sie hineinverse1zt und zu ihrem Sprecher gemacht. Mögliche Fragen greifen die Tiere selbst auf und beantworten sie
in dem gedachten Gespräch. Durch: diese Methode haben die Autoren den Stoff erzählend: lebendig, unterhaltsam - und dennoch. wissenschaftlich gesichert dargestellt. Es ist das Anliegen dieses Buches, jedermann anzusprechen - Jugendliche und Erwachsene - Laien und Experten
Fragen die immer wieder gestellt werden
Wer sich mit dem christlichen Glauben zu beschäftigen beginnt, stößt auf zahlreiche Einzelfragen, die sich bei nahezu jedem Suchenden mit auffälliger Häufung wiederholen.
ANTWORTEN IN MÖGLICHST KNAPPER ABER HINREICHENDER FORM
Allen in diesem Buch behandelten Fragen ist gemeinsam, daß sie wirklich erfragt wurden.. So gibt das vorliegende Buch keinen von "insidern;, erwarteten Fragen-Querschnitt durch die Bibel wieder, sondern versucht, jene Probleme ernst zu nehmen, die Zweifler, Fragende und Suchende bewegen. Es handelt sich somit nicht um eine Sammlung spitzfindiger theologischer Fragestellungen oder einer theoretischen am "grünen Tisch" erstellten Liste, sondern um~. Grundfragen suchender Leute, die sich aus de(Praxis der Vortragstätigkeiten des Verfassers ergeben haben. gelegentlich wurden auch originelle Einzelfragen aufgegriffen.
Vorwort
Buchidee: Die Idee zu diesem Buch entstand während einer evangelistischen Vortragsreihe, die der Verfasser in origineller Umgebung im Münchener Modehaus Mühlhäuser gehalten hat. Der Modemacher Harro Mühlhäuser stellte die erste Etage seines Geschäftshauses jeweils am Abend
für die einwöchige Veranstaltungsreihe zur Verfügung. Das bedeutete: Jeden Abend Kleider abhängen, Ständer wegräumen, 250 Stühle aufstellen, Vortrag halten, dann Stühle wieder zusammenstellen, Kleiderständer wieder aufstellen, damit das Personal am anderen Morgen die Kleider wieder
aufhängen konnte. Die Stühle reichten zwar lange nicht aus, aber der weiche Teppichboden und die Treppenstufen dienten zusätzlich als bequeme Sitzgelegenheiten. So fanden 350 Personen problemlos Platz. Wegen der zentralen Lage des
Geschäftes in der Münchener Fußgängerzone (nur wenige Meter vom Rathausplatz und von der Frauenkirche entfernt)
gab es einen sehr hohen Besucheranteil aus nichtchristlichen Kreisen. Nach der Veranstaltung bestand die Möglichkeit, zu dem Gehörten Fragen zu stellen. Hiervon wurde ausgiebig Gebrauch gemacht. Dabei wurden Fragen offenbar, die vor einer Glaubensentscheidung erst einer Klärung
bedürfen. Art der Fragen: So enthält das vorliegende Buch eine Reihe jener Münchener Fragen. Darüber hinaus sind andere Fragen beantwortet, die dem Verfasser nach ähnlichen Vorträgen an anderen Orten gestellt wurden. Seit Jahren leitet er
die „Krelinger Fragestunde“ auf dem Ahldener Jugendtag, wo ebenfalls zahlreiche Probleme zur Sprache kommen. Allen in diesem Buch behandelten Fragen ist gemeinsam, dass sie wirklich gestellt wurden. So gibt das vorliegende Buch12 Vorwort
keinen von „insidern“ erwarteten Fragen-Querschnitt durch die Bibel wieder, sondern versucht, jene Probleme ernst zu
nehmen, die Zweifler, Fragende und Suchende bewegen. Es handelt sich somit nicht um eine Sammlung spitzfindiger theologischer Fragestellungen oder einer theoretischen am „grünen Tisch“ erstellten Liste, sondern um Grundfragen suchender Leute, die sich aus der Praxis der Vortragstätigkeiten ergeben. Gelegentlich wurden auch originelle Einzelfragen aufgegriffen.
Die Frage nach Gott (FG)
FG1: Woher kann ich wissen, dass es Gott überhaupt gibt?
AG1:Es gibt kein Volk und keinen Stamm auf dieser Erde, in dem die Menschen nicht in irgendeiner Form an einen
Gott, einen Geist oder ein Wesen glauben, das über ihnen steht. Das gilt auch für die isoliertesten Urwaldstämme, die
nie eine Berührung mit einer anderen Kultur und schon gar nicht mit dem Evangelium hatten. Wie kommt das? Wir haben alle die denkerische Fähigkeit, von den wunderbaren Werken der beobachtbaren Schöpfung auf den unsichtbaren Schöpfer zu schließen. Niemand glaubt, dass ein Auto, eine Uhr oder auch nur ein Knopf oder eine Büroklammer von selbst entstehen. Darum schreibt Paulus im Neuen Testament: „Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen seit der Schöpfung der Welt und wahrgenommen an seinen Werken, so dass sie keine Entschuldigung haben“ (Röm 1,20). Aus der Schöpfung können wir allerdings nur erfahren, dass ein Gott existiert und auf seine Kraft und seinen Ideenreichtum schließen, nicht aber auf seine Wesensart (z. B. Liebe, Leben, Barmherzigkeit, Güte). Dazu ist uns die Bibel gegeben.
Die Bibel ist voller Beispiele, wie Gott die Sünde an Menschen richtet und wie er andererseits die Seinen bewahrt. In der Sintflut ging die ganze Menschheit wegen ihrer Bosheit unter, und nur acht Leute wurden errettet. Ebenso wird Die Frage nach Gott im Endgericht der größte Teil der Menschheit verlorengehen, weil sie den breiten Weg der Verdammnis gingen (Mt 7,13-14). Gott hatte seinem Volk Israel das verheißene Land gegeben, aber beim Auszug aus Ägypten überfallen die Amalekiter die Nachzügler. In 5. Mose 25,17-19 wird den Amalekitern das Gericht der Austilgung angesagt, das Saul zu späterer Zeit auf Befehl Gottes auszuführen hatte (1 Sam 15,3). Zu neutestamentlicher Zeit werden Ananias und Saphira von Gott getötet, weil sie nicht die ganze Wahrheit sagten (Apg 5,1-11). An diesen Beispielen können wir lernen, dass Gott jede Sünde ernster nimmt als wir denken.
Auch darin hat sich Gott nie geändert. Er hasst jede Sünde, und er wird jegliche Missetat richten. Er könnte auch heute ganze Völker vernichten. Wir Deutschen haben gegenüber Gott in besonders harter Weise gesündigt, weil in unserem Volk während des Dritten Reiches ein radikales Ausrottungsprogramm gegen sein Volk Israel entwickelt wurde. Die 40-jährige Teilung Deutschlands und der Verlust der Ostgebiete sind ein deutliches Gericht dafür. Gott hätte auch das ganze Volk vernichten können, aber seine Barmherzigkeit war so groß, dass er es nicht getan hat; vielleicht auch wegen der immer noch vorhandenen Gläubigen. Sodom und Gomorrha wären nicht untergegangen, hätte es wenigstens zehn Gerechte dort gegeben (1 Mo 18,32). Wenn das Gericht nicht immer augenblicklich stattfindet, ist das Gottes Gnade. Einmal aber muss jeder Rechenschaft geben über sein Leben, sowohl die Gläubigen (2 Kor 5,10) als
auch die Ungläubigen (Hebr 9,27; Offb 20,11-15).
FG8: Hat Gott das Böse geschaffen?
AG8: Im ersten Johannesbrief lesen wir, „dass Gott Licht ist, und in ihm ist keine Finsternis“ (1,5). Gott ist der absolut Reine und Vollkommene (Mt 5,48), und die Engel bekunden: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth“ (Jes 6,3). Er ist der „Vater des Lichts“ (Jak 1,17), und so kann das Böse niemals von ihm kommen. Die Herkunft des Bösen bringt die Bibel in Zusammenhang mit dem Fall Satans, der einst ein Cherub, ein Lichtengel, war und „gleich dem Allerhöchsten“ (Jes 14,14) sein wollte. In Hesekiel 28,15ff ist sein Stolz und Fall beschrieben: „Du warst ohne Tadel in deinem Tun von dem Tage an, da du geschaffen wurdest, bis dich deine Missetat gefunden hat. Denn du bist inwendig voll Frevels geworden vor deiner großen Hantierung und hast dich versündigt.
Darum will ich dich entheiligen von dem Berge Gottes und will dich ausgebreiteten Cherub aus den feurigen Steinen verstoßen. Und weil sich dein Herz erhebt …, darum will ich dich zu Boden stürzen.“
Dadurch, dass das erste Menschenpaar auf die Versuchung einging, gerieten sie selbst unter die Knechtschaft der Sünde. Das Böse hatte somit Eingang in diese Schöpfung gefunden. Offenbar ist dem Satan hierdurch der Herrschaftseinbruch in diese Welt gelungen: „Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen
und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter
dem Himmel“ (Eph 6,12).
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