ISBN: 392034541X (ISBN-13: 9783920345413)
Verlag: Evangeliumsrundfunk
Erschienen: 1973
Einband: Taschenbuch
Format: 18 x 11 cm
Seiten: 120
Dieses Buch entstand aufgrund einer Anregung der "Konferenz Evangelikaler Missionen". Es ist die Fortsetzung von "Kein Weg ist zu weit".
Das Bild der Welt heute ist vordergründig verworrener und hoffnungsloser als je zuvor. Doch über diese Welt geht auch heute der erbarmende Blick des Herrn Jesus, der uns zuruft: "Sehet in das Feld, denn es ist weiß zur Ernte. "Missionare aus verschiedenen Missionsgesellschaften berichten, wie der lebendige Gott durch seine Boten helfend und rettend am Werk ist. Ihre Berichte spiegeln zugleich die ganze Vielfalt heutiger Mission. "Sehet in das Feld!" Das macht Mut; das schärft die Verantwortung zur Fürbitte, zum Opfer und zum Zeugnis;das weckt und stärkt die Hoffnung.
VORWORT
GIBT ES „SANGUMAMANNER"?
Kleine Erlebnisse in Neuguinea
VON WO SOLL DIE HILFE KOMMEN?
Zwei Familienschicksale aus der Südsee
JESUS ODER DIE FAMILIE
Japanische Christen in der Entscheidungssituation
BEKENNEN UND WIEDERGUTMACHEN
Geistesfrüchte im philippinischen Dschungel
SIEGE JESU AUF SAWU
Erfahrungen eines indonesischen Bibelschülers
„ICH HABE NEUES LEBEN GEFUNDEN"
Erweckung in Nordthailand
LEPRA ALS SOZIALES UND MEDIZINISCHES PROBLEM
Pionierdienst christlicher Liebe in Nepal
OFFENE TÜREN WIE NIE ZUVOR
Der Dienst der Karmelmission im Nahen Osten
„ER IST DAS LICHT DER BLINDEN"
Besuch in einer äthiopischen Blindenschule
„ER FÜHRET MICH AUF RECHTER STRASSE"
Letzte Zeugnisse einer Frühvollendeten
GEWINNEN UND WEITERFÜHREN
Pionierarbeit im Süden Tansanias
EINE TRÄNENSAAT, DIE FRUCHT BRACHTE
Das Evangelium unter den Pokomo in Kenia
IN KIGLZI EINST UND JETZT
Jugcndarbeit im Herzen Afrikas
DER DOPPELTE SCHLÜSSEL
Im Ringen um die Seele der Kaingang-Indianer
SIE FANDEN WIRKLICH HEIMAT
Unter Auslandsdeutschen in Brasilien
„BALD WIRD DER GANZE ORT
BEKEHRT SEIN!"
Wachsende Gemeinden in Bolivien
DIE GUTE NACHRICHT IM RUNDFUNK
Evangelikale Radiomission in aller Welt
DAS EVANGELIUM
IN DER AKADEMISCHEN WELT
Studentenmission in Deutschland
AUS SEINER FÜLLE ...
Erfahrungen in der Heimatarbeit
EVANGELIKALE MISSIONEN
ANHANG
VORWORT
Das vor zwei Jahren erschienene Taschenbuch „Kein Weg ist zu weit" mit Berichten aus der Arbeit evangelikaler Missionen hat eine erfreuliche Aufnahme gefunden. Jetzt liegt die Fortsetzung vor mit dem Band „Sehet in das Feld". Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und sehet in das Feld; denn es ist schon weiß zur Ernte" (Joh. 4, 35). Aus diesem Wort Jesu ist der Titel des Buches entnommen. Damals gingen die Augen Jesu über das Land der Samariter hin, und er sah die Getreidefelder zur Ernte heranreifen. Aber nicht nur in dieses Feld wandte sich sein Blick. Er schaute auch die Herzen der Menschen mit all der Schuld, Angst und Sorge als einen geistlichen Bereich, in dem Gott eine Ernte für sein ewiges Reich einbringen lassen würde.
Das Bild der Welt heute ist vordergründig verworrener und hoffnungsloser als je zuvor. Lassen all die politischen, sozialen, rassischen und wirtschaftlichen Spannungen, die Gefährdungen durch Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und sittliche Enthemmung der Menschheit überhaupt noch für lange Zeit Überlebenschancen? Doch über diese Welt geht heute - wie damals - der erbarmende und hoffende Blick unseres Herrn hin. Und er ruft uns mutmachend zu: „Sehet in das Feld; denn es ist weiß zur Ernte." Der Glaubensblick sieht tiefer, als das alle Optimisten oder Pessimisten vermögen. Er sieht den lebendigen Gott am Werk. Er sieht Jesus seine Gemeinde sammeln. Er freut sich überall der Schnitter, der Boten und Zeugen des Evangeliums, die die Ernte des Reiches Gottes bergen. Solche Frucht - das sind Menschen, die durch den Glauben an Jesus in Gottes Gemeinschaft kommen, Vergebung der Schuld empfangen, ihrem Herrn in der Welt dienen, ins ewige Leben eingehen. Ja, es ist Gnadenzeit, es ist Erntetag
gebraucht
Bestell-Nr.: BN3374
Autor/in: Daniel Herm; Arno Pagel
Titel: Wenn Christus heute Menschen ruft - Stimmen aus der Dritten Welt ISBN: 3417210623
Format: 11 x 18 cm
Seiten: 160
Gewicht: 143 g
Verlag: R. Brockhaus
Erschienen: 1978
Einband: Taschenbuch
STIMMEN AUS DER DRITTEN WELT
- weise mich, freundliches Licht
- Matsusan hat Kredit
- in Gottes Schule
- die Welt wird hell
- ich kann meinen Herrn jedermann empfehlen
- meine Chance
- wie ein gehetztes Tier
- meine Brüder, die Kämpfe sind groß
- der Dorfbrunnen
- die schrecklichen Bilder verschwanden
- wie Mutter Johanna auseinanderbrach
- solche Worte hatte ich nie zuvor gehört
- Verlangen nach Gott
- der Ruf traf mich in Deutschland
- das Land Luthers und Hitlers
- als japanischer Missionar in Indonesien
- Diakonissen in Thailand
gebraucht
Bestell-Nr.: BN5914
Autor/in: Arno Pagel; Daniel Herm
Titel: Wir Christen in der dritten Welt ISBN: 9783417240405 (früher: 3417240409)
Format: 11 x 18 cm
Seiten: 141
Gewicht: 135 g
Verlag: R. Brockhaus
Erschienen: 1981
Einband: Taschenbuch
Hunger, Naturkatastrophen, Revolutionen in den Nachrichten; Landschaften, Kulte, Lebensgewohnheiten
Das Schicksal der christlichen Minderheiten erfahren: Hier kommen sie selbst zu Wort: Christen aus Tailand und Vietnam, Nigeria, Kamerun und Swaziland, von den Philippinen, aus Mikronesien und Indonesien
Sie erzählen uns ihre Geschichte, predigen in ihrer anschaulichen Art über biblische Texte, und verhehlen dem Leser auch nicht, wo sie der Schuh drückt.
Das Buch erscheint in Zusammenarbeit mit deutschen Missionsgesellschaften.
gebraucht
Bestell-Nr: BN2936
Autor: Arno Pagel
Titel: Da zünd dein Feuer an
ISBN: 3920345665
Kurzinfo: christ-und-buch.de
- als Christin in der Gesellschaft
- Dienst in Übersee für einen Filipino
- Gä-U, ein ältester nach dem Herzen Gottes
- habt ihr euren Jesus schon mal gesehen
- es bleibt beim Auftrag: Evangelisation
- Augenlicht auf Rädern
- Herr, ich gebe sie in deine Obhut
- Yuhanna, das Evangelium in einer neuen Sprache
- Clementine aus dem Stamm der Gagou
- was auf der Schlangeninsel geschah
- Misstrauen ist verschwunden
- Gottesdienst in 4.000 Meter Höhe
Verlag: Schriftenmission der Evangelischen Gesellschaft
Entscheidung und Einsatz für Jesus
Sanae Kato öffnet sich mehr und mehr dem Evangelium. Sie geht in unserem Missionshaus ein und aus. Sie fühlt sich verstanden und geborgen, und sie merkt, wie sich ihre bisherige innere Leere auszufüllen beginnt. Als dann in einer Nachbargemeinde eine Großevangelisation durchgeführt wird, findet die junge Studentin den Mut, sich öffentlich zu Jesus zu bekennen. So wird sie unsere erste Frucht in Iwakura, einer 40000 Einwohner zählenden »Bettstadt« der Hafenstadt Nagoya im Herzen Japans.
Durch die Einrichtung von englischen und deutschen Sprachkursen für Schüler und Erwachsene sind gute Kontakte mit Japanern entstanden. Durch diesen sozialen und kulturellen Beitrag der Missionare sind Vorurteile abgebaut und ist Vertrauen geschaffen worden. Eine große Sonntagschularbeit ist entstanden. Etwa hundert Kinder besuchen die Zusammenkünfte, so daß wegen der engen Räumlichkeiten eine zeitliche Trennung in zwei Gruppen erforderlich wird. Da die Missionarsfrau in dieser Arbeit noch ohne Hilfe ist, wird Sanae Kato bald zur Mitarbeit h erangezogen. Sie zeigt sich geschickt im Umgang mit Kindern. Durch diese Tätigkeit, das damit verbundene Bibelstudium und die gemeinsame Vorbereitung im Gebet macht unsere Studentin gute Fortschritte im Glaubensleben.
Schwierigkeiten türmen sich
Gegen Ende ihres Studiums erlebt Sanae Kato eine große Enttäuschung. Wegen Überfüllung wird ihre Bewerbung als Lehrerin abgelehnt. Etwas mutlos nimmt sie eine Arbeit in einem Büro an. Hat Gott sich ihren Gebeten verschlossen?
Vier Wochen später kommt der Bescheid, daß sie sofort eine Stelle als Grundschullehrerin in der Nachbarstadt Kisogawa antreten kann. Sanae Kato ist überglücklich, doch ihre Eltern sind zunächst gegen einen Wechsel. Sie meinen, daß eine Kündigung nach so kurzer Zeit unhöflich und ungehörig sei. Sanae Kato
setzt sich aber durch. Sie sieht in dieser schnellen Wendung die Erhörung ihrer eigenen Gebete und derjenigen ihrer Freunde.
Mit großer Freude beginnt sie ihre Lehrtätigkeit in Kisogawa. Doch bald kommen die ersten Dämpfer. Der strenge Schulleiter läßt den Neuling im Lehramt wissen, daß es sich für einen Anfänger nicht gehöre, mit dem eigenen Auto vorzufahren. Fräulein Kato solle hübsch bescheiden mit dem Fahrrad oder der Bahn kommen. Als Farbe der Kleidung würde nach seiner Meinung dunkelblau oder grau am besten zu einer Lehrerin passen...
Japan hat das System der Ganztagsschule. Die Kinder sind von morgens 8 bis ungefähr 17 Uhr in der Schule. Anschließend muß Sanae Kato, wie alle Anfänger im Lehramt, die Verwaltungsarbeiten der Schule bis ungefähr 21 Uhr erledigen. Für die Vorbereitung ihres Unterrichtes bleiben ihr nur die späten Abendstunden oder die Nacht. Außerdem wird sie durch die Vorbereitung auf eine weitere Prüfung am Ende des ersten Jahres im Lehramt in Anspruch genommen. Die Vorlesungen und Übungen für dieses Examen fallen auf den Sonntag. Nach ein paar Monaten ist unsere frisch gebackene Lehrerin abgemagert und nervös. Wie soll sie dieses unglaubliche Arbeitspensum bewältigen? Die Fürbitte der kleinen Schar von Christen in Iwakura stärkt und tröstet sie.
Außer den hohen Anforderungen, welche die Schule an sie stellt, quält Sanae Kato aber noch etwas anderes. Es hat sich herumgesprochen, daß sie Christin ist, und man beobachtet sie scharf. Sie wird darauf aufmerksam gemacht, daß christlicher Einfluß in der Schule nicht erwünscht sei. In der Elternvertretung der Schule befinden sich viele Anhänger der fanatischen buddhistischen Sokagakkai-Sekte.
Sanae Kato hält das erste harte Jahr tapfer durch und besteht ihre Prüfung. Jetzt hat sie wieder mehr Zeit und kann auch wieder regelmäßig in der Sonntagschule mitarbeiten. Eines Tages müssen die Lehrer und Lehrerinnen der Schule Fragebogen ausfüllen. Bei der Frage nach ihrer Freizeitgestaltung gibt Sanae ihre Mitarbeit in der Sonntagschule an. Sie wird zum Schulleiter bestellt. Dort erfährt sie, daß sie ihre ganze Kraft in den Dienst der Schule zu stellen habe. Der Schulleiter verbietet ihr die Mitarbeit in der Sonntagschule.