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Inhalt Seite
Das erste Buch Mose 3
Der Brief an die Kolosser 107
Der Prophet Amos 121
Das Evangelium nach Matthäus 140
Das Buch Esra 234
Der Prophet Haggai 260
Das Buch Nehemia 265
Der erste Brief des Petrus 298
Der zweite Brief des Petrus 313
Der Brief des Judas 321
Die Psalmen 42-72 324
Inhaltsangabe der Jahrgänge 1 - 11 184
Die angeführten Bibelstellen sind der Elberfelder Übersetzung entnommen.
(Aus diesem Grund findet sich im Text teilweise das Wort «Jehova». Wohl besteht dadurch die Gefahr, mit einer bösen Irrlehre in Verbindung gebracht zu werden. Würde man aber «Jehova» durch «Gott» oder «Herr» ersetzen, ginge etwas von seiner Bedeutung verloren. Jehova oder Jahwe ist der ewig Seiende, der Unwandelbare, und als solcher bekennt Er sich auch als der Bundesgott Israels. Siehe 2. Mose 3,13-15; 6,2-8.)
© Beröa-Verlag Zürich 1991
1. Mose 1,1-13 1. Januar
Das erste Buch der Bibel beginnt mit dem Schöpfungsbericht. Um diese göttliche Mitteilung zu verstehen, muss man nicht wissenschaftlich gebildet sein, sondern Glauben an Gott und sein Wort haben. «Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind» (Hebräer 11,3).
Aus den ersten Versen wird klar, dass die Schöpfung das Werk des dreieinen Gottes ist. So steht das hebräische Wort für «Gott» im ersten Vers in der Mehrzahl (Elohim). In Vers 2 lesen wir vom Geist Gottes, und in Vers 3 werden wir durch das, was Gott spricht, auf das Wort, d.h. auf Gott, den Sohn, hingewiesen, der die Pläne des Vaters zur Ausführung bringt (Johannes 1,1-3; Psalm 33,6; 104,30).
Die ersten drei Tage waren gekennzeichnet durch Scheidung. Am ersten Tag trennte Gott das Licht von der Finsternis. Am zweiten schied Er die Wasser unterhalb der Ausdehnung des Lufthimmels von den Wassern oberhalb der Ausdehnung. Am dritten Tag liess Er die Wasser auf der Erde sich an einen Ort sammeln. So entstanden die Weltmeere, die alle miteinander verbunden sind, und das trockene Land. Nun gab es drei Räume: die Ausdehnung (den Himmel), die Erde und das Meer.
Ebenfalls am dritten Tag liess Gott alle Pflänzen wachsen. Die Unterteilung in Gras, Kraut, das Samen hervorbringt, und Bäume, die Frucht tragen, sowie die Wiederholung der Bemerkung «nach ihrer Art» zeigen, dass es von allem Anfang an einen grossen Reichtum von verschiedenen Pflanzenarten gab.
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