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Die zweite Plage, die Frösche, machten einen vorübergehenden Eindruck auf Pharao, so dass er Moses und Aaron bat: «Flehet zu Jehova, dass er die Frösche von mir und von meinem Volk wegnehme, so will ich das Volk ziehen lassen, dass sie Jehova opfern» (Vers 8). Moses geht darauf ein und hält einen Zeitpunkt für das Ende der Plage fest, damit der König auch darin die Hand Gottes erkenne.
So sind die Wege der Gnade Gottes sogar mit einem verhärteten Sünder. Gott ist bereit, auf die geringste Regung des Herzens zu Ihm hin zu achten, auch wenn sie nur oberflächlich ist. Ein eindrückliches Zeugnis dafür, dass Er nicht will, dass irgendwelche verlorengehen, sondern dass alle zur Busse kommen (2. Petrus 3,9).
Gott hörte auf das Schreien Moses; die Frösche starben weg aus den Häusern, aus den Gehöften und von den Feldern. Und was war das Resultat? «Als der Pharao sah, dass Erleichterung geworden war, da verstockte ersein Herz.» Welch ein Bild des bösen menschlichen Herzens! Wie manch einer ist durch Krankheit oder Unfall an den Rand des Todes gekommen und hat Gott dann um Barmherzigkeit angerufen. Gott hat sein Gebet erhört und ihm die Gesundheit wiedergeschenkt. Weil das Gewissen aber nie wirklich erreicht worden war, kam es zu keiner tiefen Sündenerkenntnis und deshalb zu keiner Zuflucht zur rettenden Gnade des Herrn Jesus. Das Leben verlief nachher wieder in den alten Bahnen. Lies dazu Römer 2,4.5!
Inhalt Seite
Das zweite Buch Mose Kapitel 8-40 3
Der Brief an die Hebräer 83
Der Prophet Hosea 117
Die Psalmen 42-72 139
Das Evangelium nach Johannes 185
Das Buch der Richter 282
Das Buch Ruth 338
Der Brief an die Philipper 350
Das dritte Buch Mos Kapitel 1-4 360
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