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Und die anderen Religionen? Autor Werner Gitt
ISBN: 9783893971466
Format: 18 x 11 cm
Seiten: 160
Christliche Literaturverbreitung
EINIGE HEISSE EISEN, DIE IMMER WIEDER ZU BEWEGTEN DISKUSSIONEN FÜHREN
Es gibt so viele Religionen. Sind alle falsch, gibt es eine richtige, oder führen letztlich doch alle zum Ziel? Die Menschen anderer Religionen meinen es doch auch ehrlich. In Aufrichtigkeit verrichten sie ihre Gebete und Opfer und vertrauen fest auf ihre Religion. Das muss Gott doch auch sehen. Wenn Gott ein Gott der Liebe ist, muss er dann nicht alles Bemühen anerkennen?
Unsere heutige Zeit ist von Verständigung und Toleranz geprägt. Sollte das nicht auch zwischen den' Religionen gelten, so wie es schon Friedrich der Große (1712-1786) vertreten hat: Jeder soll nach seiner eigenen Fasson selig werden. Ist das Evangelium nicht höchst intolerant, wenn es alle anderen Wege verwirft und immer noch einen Ausschließlichkeitsanspruch aufrechterhält?
Diese Fragen gehören zu den am häufigsten gestellten, wenn es zu Glaubensgesprächen kommt. Wir brauchen echte Antworten, die uns durchhelfen. Der Verfasser legt eine grürndliche, biblisch fundierte Arbeit vor, die in diesem Spannungsfeld Ausrichtung ermöglicht
Johannes Wendel
Ich habe dem Mörder meiner Tochter vergeben
ISBN: 9783894368302
Seiten: 93
Christliche Verlagsgesellschaft
Erschienen: 2010
- ich schrie zu Gott
- der Atheismus gab mir keine Antwort
- Brustkrebs mit 38 Jahren
- auf der Suche nach dem Sinn
- Traumschiffpianist auf MS Deutschland
- Drogen, Raubüberfälle und keine Perspektiven
- dort wohnt Gott drin
- die zerlesene Gideon-Bibel
- getröstet über allen Schmerz
- fliegen Sie gern?
- reich, berühmt, erfolgreich, innerlich leer
- auf der Suche nach Freiheit
- ich schäme mich des Evangeliums nicht
- wenn ich jetzt springe, geht es ganz schnell...
- ein kleines Amen auf Gottes großes JA
- ich wollte und wollte nicht
- Schritte in ein neues Leben
Leseprobe: Ursula Link
»Ich habe dem Mörder meiner Tochter vergeben« Gott gibt Kraft zum scheinbar Unmöglichen
In der Neujahrsnacht 2000 kam meine Tochter Steh, 1 6 Jahre alt, von einer Feier nicht mehr nach Hause. Sie wurde auf brutalste Weise ermordet. Ein Mann, der zur Sadomaso-Szene gehörte, stach sie mit einem Messer nieder. Er entblößte sie dann, missbrauchte sie mit dem Messer und schnitt ihr am Ende den gesamten Bauchraum auf. Für meine jüngere Tochter Nadine (damals 14 Jahre alt) und mich war das Leben danach furchtbar und unerträglich. Seit 1992 war ich alleinerziehend und hatte mit dem Glauben nicht viel zu tun.
Ein Jahr nach diesem Ereignis unternahm Nadine einen Selbstmordversuch, weil sie das Geschehene nicht mehr ertragen konnte. Sie wurde gerettet, verbrachte dann einige Zeit in der Jugendpsychiatrie und begann aus ihrer großen seelischen Not heraus, sich selbst mit Rasierklingen zu verletzen. Wenn das Blut floss, ging es ihr vorübergehend besser.
Im November 2002 waren wir beide an einem Punkt tiefster Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit und gingen zu einer Freundin, weil wir einfach nicht mehr weiterwussten. Sie sagte uns: »Ich weiß nicht, wie ich euch helfen kann, aber ich kenne jemanden, der es kann«, und dann erzählte sie uns von Jesus Christus. An diesem Tag übergaben Nadine und ich unser Leben Jesus. Er schenkte uns dann Begegnungen mit vielen gläubigen Christen, die uns in unserer Not beistanden, von Gottes Liebe erzählten und mit uns über die Bibel sprachen. Es ging uns von Tag zu Tag und von Woche zu Woche besser. Ich wurde von schwersten Depressionen geheilt und bekam wieder Lebensmut; auch Nadine erholte sich langsam.
Jetzt waren Nadine und ich errettet - doch was war mit Steffi? Sie muss doch auch errettet sein - sonst hat das alles keinen Sinn! Als ich einmal die Kirche besucht hatte, war in mir das tiefe Gefühl und der Friede gewesen, dass Stephanie jetzt ganz nahe bei Gott ist. Aber ich kannte auch den Bibelvers, der sagt: »Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen« (Jesus zu Nikodemus in Johannes 3,3). Ich durchlebte einen schweren inneren Konflikt bezüglich meiner Liebe zu Jesus und der Ungewissheit, ob Steffi gerettet ist.
Nach Steffis Tod war irgendwann der Zeitpunkt gekommen, ihr Zimmer aufzuräumen und ihre Sachen zu sortieren. Dabei war mir eine kleine Bibel mit grünem Kunststoffeinband in die Hände gefallen. Da wir bereits einige Bibeln zu Hause hatten, sah ich eigentlich keinen Bedarf mehr; trotzdem legte ich sie im Wohnzimmer ins Regal.
Kurz vor meiner Taufe durchlebte ich wieder ein ganz tiefes Loch wegen dieser Ungewissheit über Steffis Errettung. Auf einmal ging ich ohne nachzudenken ans Regal, nahm diese grüne Bibel heraus und öffnete sie. Damals geschah es ganz ohne Grund; heute weiß ich, dass Jesus mich geführt hat. Ich schlug sofort die letzte Seite mit dem Übergabegebet auf - und dort hatte Steffi mit Datum unterschrieben, als sie 11 Jahre alt gewesen war.
Da heißt es: »Mein Entschluss, Jesus Christus als meinen Erretter anzunehmen: Ich bekenne, dass ich ein Sünder bin, und ich glaube, dass der Herr Jesus Christus für meine Sünden am Kreuz gestorben und zu meiner Rechtfertigung auferstanden ist. Ihn nehme ich jetzt an und bekenne ihn als meinen persönlichen Erretter. «
Ich kann nicht beschreiben, wie überschwänglich meine Gefühle angesichts der großen Gnade waren, die Jesus mir geschenkt hatte! Ich bin so dankbar, dass ich Gewissheit haben darf, dass Steffi nun bei Jesus Christus in der Ewigkeit lebt. Seither ist mir diese kleine Bibel so kostbar geworden.
3.Buch: Die Fessel der Freien, Herausgeber Wolfgang Bühne
Nicht nur der Tod hat die Antwort auf das Leben
Wozu lebe ich? Woher komme ich und wohin gehe ich? Bin ich hineingeworfen in das Leben, zum Dasein verflucht? Gibt es eine Antwort? Fünf junge Männer erzählen in diesem Buch aus ihrem Leben
KURT der als Junge zu Hause durchbrannte und auf der Suche nach dem Abenteuer zunächst in der Fremdenlegion landete
WILLY von Menschen ungeliebt und abgeschoben, mit entsetzlichen Kindheitserinnerungen, versucht seine Probleme im Alkohol zu ertränken
UDO konnte die Hoffnungslosigkeit dieser Plastikgesellschaft nicht länger nüchtern ertragen und wählte den Rausch durch die Droge
GEORG Musterknabe aus frommen Elternhaus, gerät in eine Rockerbande und verliert bald alle moralischen Maßstäbe
HANS geprägt von marxistisch-atheistischem Gedankengut und überzeugt, dass das Christentum wie alle Religionen nur ein Produkt der Phantasie des Menschen ist
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