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Zwei Mütter, zwei Städte und ein Kind - was verbirgt sich hinter diesem etwas sonderbar klingenden Buchtitel?
Es wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das von einer Pflegemutter erzogen wurde und seine richtige Mutter lange Zeit gar nicht kannte. Doch auf einmal tritt diese in sein Blickfeld und erhebt Ansprüche auf seine Liebe. Dadurch entstehen Nöte, Kämpfe und Erschütterungen sowohl bei den beiden Frauen wie bei dem zwischen ihnen stehenden Kind.
Es ist kaum übertrieben zu sagen, daß die Fülle der inneren und äußeren Geschehnisse vom Leser mit wachsender Anteilnahme verfolgt wird. Zu einem billigen »glücklichen Ende« kommt es nicht, aber doch zu guten und dauerhaften Klärungen und Lösungen. Darin wird Gottes gute Hand, die über den Menschen waltet, sichtbar. Die beiden Städte, in denen sich die geschilderten Ereignisse abspielen, sind Nürnberg und Gettlingen im bayerischen Ries. In Nürnberg erlebt später das kleine, von zwei Müttern geliebte und umkämpfte Mädchen von einst, nun selber Mutter mit Kindern geworden, eine geistliche Erweckung mit. Dadurch werden dem Leben der Marie Günther ganz neue Horizonte eröffnet. Davon und darin lebt sie bis zu ihrem frühen Heimgang. - Ein Buch mit nicht alltäglichem Inhalt
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