Schmidt-König Fritz
geboren 1906, veröffentlichte als 2ljähriger sein erstes Gedichtbändchen und schrieb seitdem eine Reihe Geschenkbücher mit Gedichten, Erzählungen und Essays. Dazu einige Biographien bekannter Persönlichkeiten. Man nennt ihn den Dichter der kleinen Dinge. Seine Erzählungen atmen den Geist eines frohen, in Gott geborgenen Glaubens. Seine Verse finden wir auf Postkarten, in Kalendern und auch im Losungsbüchlein der Brüdergemeine. Er lebt seit 1936 in Berlin, wo er bis zu seinem 70. Geburtstag eine Kreispfarrstelle innehatte.
Er ist noch Vorsteher eines Diakonissenhauses und 1. Vorsitzender der bekannten Christoffel-Blindenmission. In knappen, prägnanten Strichen zeichnet der Verfasser Persönlichkeit, Werden und Werk dieses Mannes, der durch seine Bibelübersetzung bekannt geworden ist. Er blieb bis an sein Ende im gesegneten Alter von fast 100 Jahren stets der schlichte und demütige Mensch. Im Mittelpunkt des Büchleins steht sein Selbstzeugnis: Wie ich zur Übersetzung der Heiligen Schrift kam. Quelle Hermann Menge