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Petrus Briefe

Der 1. Brief des Petrus ist an jüdische Christen in Kleinasien gerichtet, die unter einer schweren Verfolgung zu leiden hatten. Petrus bringt eine Botschaft der Hoffnung: Der Gläubige sieht hinter allem Leiden die kommende Herrlichkeit. Für die Gegenwart ist Gottes Gnade in jeder Notlage ausreichend. Für die Zukunft aber hat der Christ einen unvergänglichen Schatz: das Blut Christi, das Wort Gottes und das verheißene Erbe. Keine Verfolgung kann diese Güter

antasten. Darum ermutigt der Apostel die Heiligen, fest zu stehen und Leiden als notwendig, vorüber gehend und hilfreich für das Glaubensleben anzusehen. Es ist besser, für das Gute zu leiden als für eigene Sünden.

Er mahnt alle, mit Blick auf das kommende Ende der Zeiten, dem Beispiel Christi nachzuahmen, heilig zu wandeln, und spricht dann besonders zu den Christen in ihrer Stellung als Bürger, Untergebene und Eheleute. Die Gemeindeältesten werden zur Treue und die jüngeren Leute zum Gehorsam und zur Unterordnung angehalten.

Der 2. Brief des Petrus pricht, wie der 2. Thessalonicherbrief und der 2. Timotheusbrie , von den Zuständen der Gemeinde in der Endzeit,

wenn die Verderbtheit in der Christenheit ihren Höhe punkt erreichen wird. Im ersten Kapitel ermahnt der Apostel Petrus die

Gemeinde, im Hinblick auf das kommende Reich, in dem die Belohnung winkt, die christlichen Tugenden zu fördern und zu entwickeln.

Das zweite Kapitel warnt vor Irrlehrern, die viele verführen werden. Sie werden von Gott gerichtet werden. Das letzte Kapitel redet von den Abtrünnigen in den letzten Tagen, die Jesu Wiederkunft leugnen. Petrus bestätigt noch einmal die Lehre von der Wiederkunft Christi und vom Gericht über die Welt. In der

Erwartung seines Kommens ermahnt er die Gläubigen zum Eifer, zur Heiligkeit, zur Standhaftigkeit und zum Wachstum in der Gnade.

Dass euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott sei (1. Petrus 1,21)  
Wer glaubt, wird nicht gerichtet, der ist in Sicherheit. Und kommt dann mal die Stunde, wo Christus holt die Braut,
Er hat den Herrn gesichtet in Seiner Herrlichkeit o frohe, selige Kunde, dass man den Heiland schaut.
Er hat das Heil gefunden und liebt jetzt seinen Herrn. Wir sind in Himmelshöhen dann unserm Heiland gleich
Er ist mit Ihm verbunden und folgt Ihm willig, gern. und werden ganz verstehen den Herrn in Seinem Reich.
Er will in allen Tagen schon jetzt in dieser Welt Die Trübsal hier auf Erden und was uns heut beschwert,
nach Gottes Willen fragen und tun, was Ihm gefällt. das wird beendet werden, wenn wir sind heimgekehrt.                   w.s.