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Nachdem mein erstes Buch Der Mann aus N. von Begegnungen mit Jesus erzählt, eher in Skizzen als in fertigen Bildern, möchte ich in diesem zweiten Jesusbuch die Fragen stellen, die auch die Zeitgenossen Jesu an den Mann aus N. stellten.
Ich behaupte: Trotz der 2000 Jahre zeitlicher Differenz stellen sie unsere Fragen. Hochaktuell, genauso hilflos wie wir, ebenso engagiert, nicht weniger skeptisch stellen sie die lebensentscheidenden - Fragen an Jesus. Die Theologen, das Volk, die - Frauen, die Freunde, die Jünger, die Politiker sollen - mit ihren Fragen damals zu Wort kommen.
In den Fragekreisen Bist du es? und Wer bin ich? sind unterschiedliche Fragen an den Mann aus N. behandelt. Einmal fragen wir Jesus nach seiner Identität, dann fragen wir Jesus nach uns selbst. Deshalb sind auch die beiden Teile des Buches unterschiedlich aufgebaut. Frage ich nach Jesus selbst, dann will ich mit eigenen Erfahrungen und Bildern zurückhaltender umgehen, will die Bibel reden lassen. Frage ich nach uns, dann fallen mir Geschichten mit Menschen ein, die ich erlebt habe oder erlebt haben könnte. Beide Teile sollen helfen, den Mann aus N. verständlich für Fragende von heute zur Sprache zu bringen.
Gerhard Engelsberger
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