Wang Ming-tao, der unerschrockene, kompromißlose Zeuge Jesu in Peking, wurde 1955 unter Mao Tse-tung von den Kommunisten zu lebenslanger Haft verurteilt. 23 Jahre später wurde er - fast achtzigjährig - aus dem Gefängnis entlassen.
In dieser Autobiographie, die er kurz vor seiner Inhaftierung geschrieben hat, schildert er die bewegende Geschichte seinerBekehrung und Zubereitung zum Dienst.
Der Leser erlebt mit, wie Gott diesen vaterlosen Jungen, der in chaotischen Verhältnissen aufwuchs, zu einem geschliffenen Stein formt, den Gott zum Segen vieler Menschen und als Vorbild einer Generation junger Christen in China gebrauchen konnte.
Wang Ming-tao ist in China nicht nur als einer der wirksamsten Evangelisten vor der Oktober-Revolution, sondern auch als Kämpfer für die uneingeschränkte Autorität der Heiligen Schrift bekannt. Seine Freunde nannten ihn „ein Mann aus Eisen', während seine Verfolger behaupteten, er habe „ein Herz aus Blei".
Am 28 Juli 1991 - drei Tage nach seinem 91. Geburtstag - wurde er von seinem Herrn in die ewige Herrlichkeit abgerufen.
Sein kompromißloses Leben, seine Hingabe und Standhaftigkeit bleiben für uns eine Herausforderung, in einer von vielen Gefahren bedrohten Christenheit unerschrockene und eindeutige Zeugen Jesu Christi zu sein.