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Mehr als ein Jahr nach seinem Regierungsantritt ist der amerikanische Präsident Jimmy Carter für viele immer noch ein Rätsel. Ist er ein naiver Illusionist, der die ganze Welt ins Unglück stürzen könnte? Oder versucht er, in seiner Politik Grundsätze zu verwirklichen, die unsere Welt etwas menschlicher gestalten könnten?
Eines jedenfalls ist sicher: Man kann Carter nicht richtig beurteilen, ohne die religiösen Grundlagen und Wurzeln des Präsidenten zu berücksichtigen.
Niels C. Nielsen, Religionswissenschaftler an der Rice University in Houston, Texas, bietet erstmals eine gründliche Analyse des Christen Jimmy Carter. Aus Presseberichten, Interviews und Selbstaussagen Carters zeichnet er ein umfassendes Bild des Präsidenten. Er fragt nach der Echtheit seines Glaubens und stellt das Wesen der Southern Baptists dar, der Denomination, der Carter angehört. Wer sind die »Evangelikalen«, zu denen sich Carter rechnet? Lassen sich Carters Ideale von Anständigkeit, Ehrlichkeit und Liebe in der Politik überhaupt verwirklichen? Und schließlich: Was hat die Welt von einem Präsidenten zu erwarten, der sein mächtiges Amt bewußt als Christ wahrnehmen will?
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